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DaimlerChrysler streicht in den USA 13 000 Stellen

14. Februar 2007
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DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche will die angeschlagene US-Tochter Chrysler mit weiteren harten Schnitten sanieren und schließt neun Jahre nach der Fusion eine Trennung nicht aus. Bis 2009 sollen in den USA und Kanada 13 000 Stellen gestrichen werden, teilte der Autokonzern am Mittwoch am Chrysler-Sitz in Auburn Hills bei Detroit mit. Ein Montagewerk von Chrysler in Newark (US- Bundesstaat Delaware) werde geschlossen. Von 2008 an soll der drittgrößte Autobauer der USA, der 2006 mehr als eine Milliarde Euro Verlust machte, wieder schwarze Zahlen schreiben. Nach einer Aufsichtsratssitzung erklärte Zetsche, um das Sanierungsprogramm zu «unterstützen und zu beschleunigen», prüfe man weitere strategische Optionen, wobei «keine Option» ausgeschlossen sei.