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Dänemark verabschiedet Krisenpaket

6. Oktober 2008
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Die dänische Regierung und die Banken haben sich in Kopenhagen auf ein Krisenpaket zur Verhinderung von Zusammenbrüchen und der der Absicherung von Einlagen geeinigt. Wie Wirtschaftsministerin Lene Espersen in der Nacht zum Montag mitteilte, zahlen Banken auf freiwilliger Basis 35 Milliarden Kronen (4,7 Milliarden Euro) in einen Sicherungsfonds ein. Der Staat garantiert als Gegenleistung ab sofort die Einlagen von Kunden der am Fonds beteiligten Kunden in unbegrenzter Höhe. Diese Garantie war bisher auf 300 000 Kronen beschränkt. Mehrere dänische Regionalbanken waren in den vergangenen Wochen von größeren Konkurrenten übernommen worden und nur so der Insolvenz entgangen.