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Corona: Impfbetrug in Indien

Klaus Ulrich
7. Juli 2021

Autoindustrie leidet unter Chipmangel +++ Wetten auf Agrarprodukte +++ Schneiden Familienunternehmen besser ab?

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Impfbetrug

Es scheint ein einträgliches Geschäft für Betrüger zu sein. Tausenden Menschen wurde in Impfzentren der indischen Großstädte Mumbai und Kolkata offenbar nur Kochsalzlösung gespritzt. Aufgefallen ist es den Impfwilligen vor allem, weil sie keinerlei Nebenwirkungen hatten - und sie zudem in der indischen Corona-App kein Zertifikat erhielten. Die Polizei ermittelt, die Betroffenen sind empört.

Autoindustrie

Volle Auftragsbücher, doch die Produktion schleppt: Das dürfte der Autoindustrie in diesem Jahr erneut die Erwartungen verhageln und ausländischen Anbietern mehr Marktanteil bescheren. Zumindest in Europa und vor allem in Deutschland sorgt die Chipkrise für getrübte Stimmung.

Spekulation

Sind Agrarprodukte ein wirtschaftliches Gut wie jedes andere oder werden beim Handel mit Weizen, Mais oder Gerste besondere Maßstäbe angelegt? Fakt ist, seit Jahrzehnten ist es üblich, dass Wetten, also Termingeschäfte, auf die künftige Entwicklung von Agrarrohstoffen abgeschlossen werden können. Wenn die Rohstoffpreise wie jetzt auf Rekordhöhen steigen, wird auch immer wieder Kritik daran laut. Was treibt die Preise gerade auf ein Rekordniveau - sind daran nur die "bösen" Spekulanten schuld?

Familienunternehmen

An der Börse und in der Wirtschaft wird immer wieder diskutiert: Schneiden Unternehmen, die von teuren angeheuerten Managern geführt werden, besser ab als solche, hinter denen Familien stehen? Für Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen oder Anleger, die Geld investieren, ist wichtig, wie ein Unternehmen geleitet wird. Nun gibt es eine neue Studie, wie sich deutsche familiengeführte Unternehmen international schlagen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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