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Citigroup strebt Notiz an Tokioter Börse an

11. Juli 2007
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Die Citigroup will ihr Geschäft in Japan kräftig ausbauen und strebt dazu auch in Tokio eine Börsennotiz an. Eine Genehmigung der Börse stehe aber noch aus, sagte eine Sprecherin des weltgrößten Finanzinstituts am Mittwoch. Zwar sei noch nicht entschieden, ob auch neue Aktien im Rahmen eines Börsengangs ausgegeben werden sollen. Allerdings schloss die Sprecherin aus, dass Hinterlegungsscheine notiert werden sollen - das deutet darauf hin, dass ein Börsengang möglich ist. Zudem will die US-Bank die Zahl ihrer Filialen in Japan um 40 Prozent steigern. Einen Zeitrahmen dazu nannte die Sprecherin nicht. Vor drei Jahren hatten die japanischen Regulierer Citigroup dazu gezwungen, wegen Regelverstößen das Filialgeschäft zu schließen. Das Kreditinstitut meldet sich nun zurück und hofft auf Geschäfte mit Privatkunden, die ihre Vermögen bislang zum großen Teil auf Sparkonten lagern und auf der Suche nach Fonds und anderen Investmentprodukten sind.