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Champagner-Anbaugebiet wird ausgeweitet

14. März 2008
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Die französische Weinindustrie hat angesichts der steigenden Nachfrage die Erweiterung des Anbaugebiets für Champagner beschlossen. Im Nordosten des Landes dürfen die Trauben für das edle Getränk künftig in 357 statt wie bisher in 319 Gemeinden angebaut werden, wie der Chef der Aufsichtsbehörde INAO, Yves Bernard, am Donnerstag in Paris mitteilte. Welche Orte hinzukommen, soll erst in etwa zwei Wochen bekanntgegeben werden. Der erste Champagner aus den neuen Anbaugemeinden kommt den Angaben zufolge jedoch nicht vor 2021 in die Läden. Das heutige Anbaugebiet wurde 1927 gesetzlich festgelegt und umfasst Gemeinden aus den Verwaltungsgebieten Marne, Aube, Aisne und Haute-Marne. Jährlich werden dort rund 400 Millionen Flaschen Champagner hergestellt. Im vergangenen Jahr wurden mit 339 Millionen Flaschen knapp fünf Prozent mehr verkauft als 2006.