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Börsenreaktionen auf Berlin

Nicolas Martin
20. Dezember 2016

Wie reagiert die Frankfurter Börse auf den Anschlag in Berlin +++ Die wirtschaftliche Bilanz des französischen Präsidenten +++ Währungschaos in Venezuela +++ Braingain statt Braindrain in Bulgarien

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Deutschland ist geschockt. Gestern fuhr ein LKW in die Menschenmenge eines Weihnachtsmarkts in Berlin. Bisher ist die Faktenlage noch sehr unklar. Mittlerweile ist bestätigt, dass es sich dabei um einen Anschlag handelte. An der Frankfurter Börse herrscht vor allem Betroffenheit.

Wirtschaftliche Altlasten

In Frankreich läuft bereits der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl im kommenden Frühjahr. Präsident François Hollande tritt nicht wieder an. Das liegt auch daran, dass die Franzosen seine wirtschaftliche Bilanz als eher mager einschätzen. Wir blicken auf die Hinterlassenschaft Hollands und auf die wirtschaftlichen Pläne seiner Nachfolger.

Venezolanisches Währungschaos

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro ist nicht gerade als besonnener Ökonom bekannt. Vielmehr geht der Bevölkerung kurz vor der Weihnachtszeit das Geld aus. Denn vor Kurzem hat Maduro den 100 Bolivar-Schein aus dem Verkehr gezogen. Der sollte durch neue und größere Bankscheine ersetzt werden, doch die kommen nur langsam an.

Braingain statt Braindrain

Fehlende Transparenz bei öffentlichen Ausschreibungen, Korruption - es gibt einige Gründe, die bei Investoren gegen den Standort Bulgarien sprechen. Doch es gibt auch Vorteile: Günstige geographische Lage, niedrige Löhne und wenig Steuern. Auf diese Vorteile setzten die Eigentümer der Trakia Wirtschaftszone knapp 150 Kilometer von der bulgarischen Hauptstadt Sofia entfernt. Ihr vorrangiges Ziel: Durch Ausbildung sollen junge Menschen davon abgehalten werden, ins Ausland abzuwandern.

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin