1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Hafenszenen

23. August 2008

Aquarelle von Paul Signac gibt es diese Woche in Sanit-Malo zu sehen. Außerdem: Realistischer Broterwerb von Gustave Courbet.

https://p.dw.com/p/F2Kl
Paul Signcs "Hafeneinfahrt von Honfleur" (Foto: akg-images)
Paul Signcs "Hafeneinfahrt von Honfleur"Bild: picture-alliance/akg-images

Hafenszenen gehörten zu den Lieblingsmotiven des französischen Neoimpressionisten Paul Signac (1863-1935). Eine davon ist das Aquarell des Hafens Saint-Malo, das derzeit in dem Museum des ehemaligen bretonischen Künstlerdorfs Pont-Aven zu sehen ist. Unter dem Titel "Die Bretagne von Paul Signac" laden bis zum 6. Oktober 80 Aquarellmalereien zu einer Reise durch die bekanntesten Häfen der Bretagne ein, angefangen von Quimper bis nach Concarneau.

150 Mal Gustave Courbet

Gustave Courbet (1819-1877) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Realismus. In seinen Werken stellte er vor allem das einfache Volk beim harten Broterwerb dar. Aber auch Jagdszenen und herrliche Landschaftsbilder gehören zu seinem Gesamtwerk. Unter dem Titel "Courbet" zeigt das Museum Fabre in Montpellier rund 150 Gemälde und Zeichnungen des Künstlers, dessen Werke voller politischer Anspielungen sind. Die Ausstellung dauert bis zum 28. September.

Gustave Courbet: Die Steineklopfer), Quelle: Promo
Gustave Courbet: Die SteineklopferBild: picture-alliance/akg-images

"Träumen vom Frieden" während des Zweiten Weltkrieges

Während des Zweiten Weltkriegs kämpften zahlreiche deutsche Maler mit Pinsel und Bleistift gegen die Schrecken. Zu diesen Künstlern gehörten Otto Dix, Franz M. Jansen oder Max Ernst. Unter dem Titel "Das andere Deutschland: Träumen vom Frieden" zeigt das Museum Historial de la Grande Guerre im nordfranzösischen Péronne in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf mehr als 100 Werke dieser Künstler, darunter Gemälde, Zeichnungen und Manuskripte. Die Ausstellung dauert bis zum 16. November 2008.

Zeichnung von Otto Pankok (1893-1966), Quelle: Promo
Zeichnung von Otto Pankok (1893-1966)Bild: DR

"Zao Wou-Ki, Tusche, Wasser, Luft"

Zao Wou-Ki vereint westliche Kultur mit östlicher Kalligrafie. Unter dem Titel "Zao Wou-Ki, Tusche, Wasser, Luft" zeigt das Museum im Hospice-Saint-Roch im mittelfranzösischen Issoudun rund 50 Papierarbeiten des 1921 in China geborenen Künstlers. Die bis zum 27. September 2008 dauernde Ausstellung umfasst die wesentlichen Schaffenszeiten des Künstlers, dessen poetisch-abstrakte Bilder landschaftlich-kosmische Assoziationen wecken.