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Brits first bei britischen Firmen

Thomas Kohlmann
7. Oktober 2016

Großbritanniens Unternehmen sollen mehr Einheimische beschäftigen+++Kaiser's Tengelmann-Mitarbeiter sorgen sich weiter um ihre Jobs+++Parkettpremiere für die RWE-Tochter Innogy+++Schwindendes Vertrauen in die Eliten von Wirtschaft und Politik

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Die Regierung der britischen Premierministerin Theresa May hat sich auf einen "harten Brexit" festgelegt: Und dabei steht die Begrenzung des Zuzugs ausländischer Arbeitnehmer ganz oben auf der Agenda. In Zukunft sollen sich die britischen Unternehmen dazu verpflichten, mehr Einheimische zu beschäftigen. Und das nicht nur im Industriebereich. Auch im Gesundheitssektor sollen britische Ärzte nach Möglichkeit schon bald ihre ausländischen Kollegen ersetzen.

Kaiser's Tengelmann-Mitarbeiter sorgen sich um Jobs

Der Streit um die Zukunft der deutschen Supermarktkette Kaiser's Tengelmann ist bei einem Treffen von Geschäftsleitung und Gewerkschaft gestern Abend erst einmal vertagt worden. Doch auch wenn alle Teilnehmer der Runde Optimismus signalisiert haben, dass es für die Mitarbeiter von Kaiser's Tengelmann weitergeht, ist die Verunsicherung groß. Denn jetzt müssen noch die Details geklärt werden.

Börsengang der RWE-Tochter Innogy

Innogy ist die Ökostromtochter von RWE, die heute zum ersten Mal an der Frankfurter Börse gehandelt wurde. Mit dem Börsengang - dem größten in Deutschland seit mehr als fünfzehn Jahren - wollte RWE bis zu fünf Milliarden Euro von den Anlegern einsammeln. Ob das gelungen und wie der erste Tag für Innogy auf dem Frankfurter Parkett gelaufen ist - das erfahren Sie hier im Podcast.

Steigende Skepsis gegenüber Globalisierung und Eliten

Bei der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds in Washington ist in diesen Tagen viel von der schwächelnden Weltwirtschaft die Rede, von einer Krise der Globalisierung. Auch, weil immer mehr Bürger Zweifel daran haben, dass z.B. Freihandelsabkommen wie CETA oder TTIP noch Sinn machen. Sie befürchten vielmehr, dass dadurch ihre Jobs in Gefahr geraten, dass Standards für Produkte gesenkt werden, dass Konzerne zu viel Macht bekommen. Doch kommt diese Skepsis bei den Wirtschaftseliten überhaupt an? Unser Reporter hat auf der Jahrestagung des IWF in Washington umgehört.

Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Hokan Siede