Bild des Tages: Haarige Angelegenheit
Beim Coachella Valley Music and Arts Festival lassen sich gerne Größen wie Lana Del Rey und Heidi Klum sehen. Die US-Sängerin Doja Cat ist mit ihrem Outfit ein besonderer Hingucker.
Haarige Angelegenheit
Das Aussehen der US-Sängerin Doja Cat wird viel kommentiert. Mal tritt sie mit kurzgeschorenen Haaren auf oder - wie hier beim Coachella Festival in Kalifornien - mit meterlangen blonden Haaren. Was wohl besser ankommt?
Willkommen in der Möhrenstraße
Möhrenstraße statt Mohrenstraße: Unbekannte wollten wohl den Umbenennungs-Prozess beschleunigen. Der Name der Straße in Köln ist umstritten und gilt in seiner Wirkung als rassistisch - auch wenn er anders als in Berlin keinen kolonialistischen Bezug hat. Er geht auf den katholischen Heiligen Gregorius Maurus zurück, dessen Grab sich in der Nähe befindet. Bald soll der Straßenname geändert werden.
Endlich mal in Ruhe picknicken!
Dieses Bild zeigt keine Kunst. Die Luftaufnahme zeigt Menschen, die ein Picknick machen, beziehungsweise sehr viele Menschen, die sehr viele Picknicks machen - und zwar beim Nanjing Finless Dolphin Musikfestival. In der Stadt Nanjing im Osten Chinas leben übrigens noch mehr Menschen als man hier auf dem Foto sieht, genauer gesagt mehr als 8,5 Millionen.
Musikalische Zauberwelt in München
Mehr als 230 Jahre nach der Uraufführung der Oper "Die Zauberflöte" in Wien hat im Deutschen Theater in München die märchenhafte Geschichte Premiere als Musical gefeiert. Nicht mit der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, sondern neu komponiert. Mit dabei: Tim Wilhelm und Stefanie Gröning als Papageno und Papagena.
Blaues Wunder in Belgien
Der Hallerbos in der belgischen Provinz Vlaams-Brabant zählt zu den schönsten Wäldern der Welt. Im Frühjahr ragen die Bäume dort aus einem Meer aus Hasenglöckchen hervor. Der Wald steht unter Naturschutz, dennoch führen zwei Wanderwege durch das Hyazinthengeflecht, das sich über Jahrhunderte hinweg gebildet hat.
Hoch hinaus in Indonesien
Der Himmel über Zentraljava erwacht zum Leben: In Wonosobo findet schon seit 1950 alljährlich zum muslimischen Fest des Fastenbrechens (Eid al-Fitr) ein Heißluftballon-Event statt, das viele Gläubige in die indonesische Stadt lockt. In spiritueller Verbundenheit teilen sie ihre Freude nach dem Fastenmonat Ramadan.
Ohne Fahrstuhl auf den Eiffelturm
Eine Frau, ein Seil, ein Wahrzeichen! Es sind 674 Stufen bis zur zweiten Etage des Eiffelturms, 115 Meter über den Dächern von Paris. Die meisten Besucher nutzen den Fahrstuhl. Anouk Garnier hat den kürzesten Weg genommen: senkrecht nach oben, an einem frei hängenden Seil. Nur 18 Minuten hat sie fürs Klettern gebraucht. Rekord! "Ein Traum wurde wahr", sagt die 34 Jahre alte Sportlerin.
Seltsames Gerät, seltsamer Name
Der Spargel wächst gut geschützt unter langen Folien. Um den Spargel stechen zu können, muss die Folie angehoben werden und danach wieder ordentlich auf den sogenannten Spargeldamm gelegt werden. Das übernimmt ein Wagen mit vier Rädern und Motor, der den seltsamen Namen "Spargelspinne" trägt, vermutlich weil er unter der Folie herkrabbelt. Die Spargelsaison geht von Mitte April bis Ende Juni.
Wer gibt denn hier das Zeichen zum Anhalten?
Der Ort dieser Ampel gibt einen Hinweis darauf, was für eine Art von Männchen abgebildet ist. Die Ampel steht ganz neu in der Ruhrgebiets-Stadt Bochum vor dem Deutschen Bergbau-Museum und die Ampelmännchen sind demnach ... genau: Bergmänner mit Grubenlampe! Bis Ende 2025 soll es in Bochum insgesamt sechs dieser Ampeln geben, die an die Bergbautradition erinnern.
Bonus am Touristenmagnet
Ein Augenblick voller Magie und Schönheit an der Grenze zwischen den USA und Kanada: Ein Regenbogen spannt sich über die donnernden Wassermassen der Niagarafälle, was das sehr beliebte Fotomotiv noch attraktiver macht. Als würde die Natur selbst ein Gemälde malen ...
Tradition und Moderne
Zeichen praktizierender Sikhs ist der Turban (Dastar). Ansonsten ist modisch vieles möglich. Doch auch für wenig traditionelle Sikhs ist zumindest für ein Ereignis ein ganz besonderes Styling angesagt: die Hochzeit. Diese Inder in Sikh-Bräutigamkleidung können aber entspannt sein, ihnen stehen keine tagelangen Hochzeitszeremonien bevor. Sie sind Models vor einer Modenschau in Amritsarin (Punjab).
Übersteigerte Farbenpracht
Medienvertreter durften schon Eindrücke von der Ausstellung "From the Heart to the Hands - DOLCE & GABBANA" im Mailänder Palazzo Reale sammeln. Sie soll vom 7.4. bis 31.7. einen Überblick über das farbenfrohe Schaffen und die künstlerische Vision der Designer bieten. Doch Vorsicht scheint geboten: Ist die präsentierte Buntheit vielleicht eine Überforderung der Sinne?
Wasserspiele im Alten Rom
Die Caracalla-Thermen wurden wahrscheinlich zwischen 212 und 217 nach Christus während der Herrschaft der Kaiser Septimius Severus und Caracalla in Roms Zentrum erbaut. Lange lagen sie auf dem Trockenen. Nun haben sie wieder ein Wasserbecken - allerdings nicht zum Baden. Der 42 mal 32 Meter große Pool soll die Thermen zum echten Hingucker machen - als Spiegelfläche für die eindrucksvollen Ruinen.
Keine Pumps im Angebot
Wozu im Internet shoppen oder in schicke Schuhgeschäfte gehen? In Hanoi bekommt man Schuhe auf der Straße. Diese Verkäuferin hat bunte Schlappen in ihrem Verkaufswagen. Damit kann man dann bequem in Vietnams zweitgrößter Stadt herumlatschen, statt wackelig auf High Heels durch die Millionenmetropole zu stöckeln.
Ein Bad im Blütenmeer
Die Blütenpracht soll Bienen und andere Bestäuber beglücken - so der Plan der Natur. Blühende Kirschbäume locken derzeit aber auch scharenweise Schaulustige an. Aktuell zum Beispiel in Washington, in Bonn und - wie hier - auch in Tokio. In Japan hat die Freude an der Frühlingspracht eh eine lange Tradition. Diese Besucher bestäuben aber nichts, sie stauben nur etwas ab: ein neues Bild fürs Album.
Stille Zeugen der Überschwemmung
Starkregen hat in Teilen Frankreichs für Hochwasser gesorgt: Über ihre Ufer trat auch die Vienne. Entlang des Flusses mussten etliche Anwohner in Sicherheit gebracht werden. Als attraktives Fotomotiv boten sich hingegen diese Pappeln in Chinon im Departement Indre-et-Loire an.
Ostereier sind für alle da!
Auch diese Affen im Zoo der 100.000-Einwohner-Stadt Buin wenige Kilometer südlich von Chiles Hauptstadt Santiago scheinen sich sehr über bunt bemalte Eier zu freuen. So sehr, dass sie sich recken und strecken und es sogar schaffen, die Eier im Flug zu fangen. Die Eier sind übrigens mit nicht giftiger Farbe bemalt. Auch andere Tiere dort bekommen Eier, die für jede Tierart anders gefüllt sind.
Sandiger Kreuzweg
Seit über 20 Jahren findet in den Sandformationen von Cochiraya bei Oruro in Bolivien das Sandskulpturenfestival statt. Jedes Jahr werden es mehr Teilnehmer. Karfreitag früh begannen die Künstler, die Passion Christi und Bilder aus dem Alten Testament in den Sand zu arbeiten. Inzwischen dürfen Besucher die Sandskulpturen bestaunen. Doch Beeilung: Schon bald wird der Wind die Werke wieder verwehen!