Bild des Tages: Leuchtender Schwarzwald
Die Ravennaschlucht liegt am oberen Höllental - bietet aber im Advent eine himmlische Attraktion: den Weihnachtsmarkt. Er gilt als einer der schönsten Süddeutschlands.
Leuchtender Schwarzwald
Dieser pittoreske Weihnachtsmarkt ist inzwischen nicht nur in Deutschland bekannt. Es gibt ihn zwar erst seit 2010, aber er hat sich bereits zu einem touristischen Anziehungspunkt entwickelt. Seine besondere Lage unter dem illuminierten Viadukt der Höllentalbahn verleiht dem Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht eine ganz besondere Wirkung. Hier wirkt der "düstere" Schwarzwald urgemütlich.
Vom Dunkel ins Licht
In der Kathedrale von Salisbury in der südenglischen Grafschaft Wiltshire fand wie jedes Jahr zu Beginn des Advents ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem nach und nach über 1000 Kerzen entzündet und durch die Kirche getragen werden. Der mittelalterliche Innenraum wird dann nur durch das Kerzenlicht erhellt. Schöne Musik und Lesungen begleiten die Feier.
Kraft mit Yoga in Kyjiw
Einatmen - ausatmen: Diese Yoga-Schülerinnen lassen sich trotz Stromausfall in Kyjiw nicht abschrecken. Auch wenn Russland vor allem in den letzten Tagen versucht, die Infrastruktur in der Ukraine zu zerstören, suchen diese Menschen in einem Yoga-Studio Kraft und Stabilität - für den Körper und den Geist.
Hamburg punktet mit neuen Perspektiven
Optische Täuschungen, die die Sinne kitzeln: Im neuen Hamburger "Paradox Museum" in der Nähe des Rathauses ist nichts, wie es scheint. Besucher können zahlreiche Installationen erleben, die den Verstand auf den Kopf stellen. Ein Muss für alle, die die Welt aus anderen Blickwinkeln sehen (und fotografieren) wollen!
Spider-Man in Thanksgiving-Action
Für die traditionelle Thanksgiving-Parade in New York wurden wieder riesige Heliumballons aufgeblasen. Mit dabei in diesem Jahr: Spider-Man. Er und andere Figuren werden an diesem Donnerstag durch die Straßen der US-Millionenmetropole gezogen - begleitet von Tausenden Tänzern, Musikern, Fahnenträgern und Kostümierten. Ein Spektakel für die Zuschauer - am Streckenrand und vor den TV-Geräten!
Blumige Weihnachtsgrüße aus Mexiko
Die Poinsettia kommt: Die auch als Weihnachtsstern bekannte und in Europa beliebte Pflanze stammt eigentlich aus Mittelamerika. In den 1800er Jahren gelangte sie zunächst von Mexiko in die USA und kurze Zeit später nach Europa. Für den hiesigen Markt werden die Stecklinge mittlerweile oft per Flugzeug aus Afrika gebracht.
Bezauberndes Himmels-Spektakel
Aurora in grün: Diese magischen Lichter wurden über dem alten Gardur-Leuchtturm an der Nordspitze der Halbinsel Reykjanes in Island gesichtet - und mit der Kamera festgehalten. Wer auf Nummer sicher gehen will, schaut vorab auf dem Aurora forecast, wo und wann die Lichter vermutlich erscheinen werden. Die beste Zeit für Polarlichter ist zwischen September und April.
Weihnachtsbeleuchtung auf dem Champs-Élysées
Die schönste Prachtstraße der Welt funkelt seit Sonntag wieder in tausend Lichtern. Damit kehrt der Zauber der Feiertage nach Paris zurück. Bei der Einweihung für die Festbeleuchtung auf der Champs-Élysées drückte Tony Estanguet, der Cheforganisator der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris, den Startkopf für den Countdown zum Beginn der Weihnachtszeit in der französischen Hauptstadt.
Wir müssen uns diesen Tauscher als einen glücklicher Mensch vorstellen
Signalrot leuchtet das Abfallnetz, dass dieser Taucher vor sich herschiebt. Er beteiligt sich an einer Säuberungsaktion am Millers Point nahe Südafrikas Metropole Kapstadt. Angesichts der Verschmutzung der Meere eine Sisyphos-Tätigkeit, die wohl nie zu Ende ist - und dennoch sinnvoll ist. Hier bestätigt sich Albert Camus' These: Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.
Gesten des Widerstands
Es gibt starke Einschränkungen für Proteste beim UN-Klimagipfel. Darum drückt eine Gruppe von Aktivisten bei der COP29 in Baku ihren Widerstand auf beeindruckende Art schweigsam aus: Mit über dem Kopf gekreuzten Armen legten sie symbolisch ihr Veto gegen vorgeschlagene Deals ein, die sie für unzureichend halten. Stummer Protest soll ihr Anliegen für mehr Klimagerechtigkeit "zu Gehör" bringen.
Feuer und Eis in Island
Die Sundhnukagigar-Vulkanspalte nahe dem Ort Grindavik hatte in der Nacht zum Donnerstag glühende Lava und Rauch ausgespuckt. Das nahe gelegene Fischerdorf Grindavik wurde evakuiert. Es ist bereits der siebte Vulkanausbruch auf der Halbinsel seit Dezember vergangenen Jahres.
Technologie und Tierschutz
Im Zoo von Sofia hat ein verletzter Weißstorch dank einer 3D-gedruckten Schnabelprothese eine zweite Überlebenschance bekommen. Weißstörche gelten in Bulgarien als Symbol für Glück und Neubeginn - ihr Schutz hat Tradition. Doch Lebensraumverlust, Stromleitungen und Unfälle gefährden ihren Bestand. Dank der NGO Green Balkans und moderner Technologie kann dieser Storch wieder selbstständig fressen.
Ist denn schon Weihnachten?
Der Botanische Garten in Berlin stimmt bereits auf die Weihnachtszeit ein. Vor dem Gewächshaus ist ein beleuchteter Rundweg eingerichtet - mit zahlreichen glitzernden Überraschungen.
Buntes Spektakel am Himmel Mexikos
Was vor 20 Jahren mit nur 25 Ballons begann, hat sich mittlerweile zum drittgrößten Heißluftballonfestivals der Welt und dem größten in ganz Lateinamerika gewandelt. Bei dem viertägigen Festival im mexikanischen Leon füllten dieses Jahr über 200 Heißluftballons den Himmel. Mit dem Festival wird die erste Ballonfahrt des Landes im Jahr 1842 gefeiert.
Das Wasser bis zum Hals
Vertreter von indigenen Organisationen haben in der Bucht von Botafogo in Rio de Janeiro, die Gesichter der führenden G20-Staats- und Regierungschefs im Meer platziert, um gegen die nach ihrer Meinung nach globale Untätigkeit bei Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels zu protestieren.
¡Viva México!
Die mexikanische Vertreterin trug ein Kleid voller Strasssteine in den Landesfarben, hauptsächlich Rot und Grün. Es wurde ergänzt mit einem großen Federbusch aus Federn und Steinen und einer Maske, die den Jademasken der vorspanischen Kulturen ähnelte.
Weihnachtsmann reist mit Solarschiff in Himmelpfort an
Der Mann mit dem Rauschebart reiste am Donnerstag umweltfreundlich mit einem Solarschiff der Deutschen Post an. Mit dem Wasserfahrzeug befördert die Post normalerweise Pakete auf der Berliner Spree. In der Weihnachtspostfiliale Himmelpfort seien bereits rund 8000 Wunschzettel von Kindern aus dem In- und Ausland eingetroffen, berichtete die Deutsche Post.
Öko-Schirme als Kulturerbe
Eine Arbeiterin lüftet Regenschirme aus Wachstuch im Dorf Gufeng im Kreis Jingxian in der ostchinesischen Provinz Anhui. Der Regenschirm aus geöltem Stoff und Bambusgestell ist ein traditionelles chinesisches Kunsthandwerk. Das Handwerk der Herstellung von Schirmen aus Öltuch mit 12 Verfahren ist ein immaterielles Kulturerbe auf Provinzebene.