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Lifestyle

Bett oder Büro - Darf man mit Schnupfen zur Arbeit?

Hemma Jäger8. März 2012

Ob Winter oder Sommer, Erkältungsviren sind weltweit unterwegs. Und sie sind sehr ansteckend, werden sie doch per Tröpfcheninfektion übertragen. Mit einmal Niesen verteilen sich Millionen Viren in der Umgebung. Auch wenn einen Erkältung oder grippaler Infekt - im Gegensatz zur echten Virusgrippe - nicht gefährlich ist, sollten Betroffene besser zu hause bleiben und das Bett hüten.

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Wer trotzdem unbedingt zur Arbeit muss, sollte allerdings ein paar Regeln beachten: Wer hohes Fieber hat oder sich auch "nur sehr schlecht fühlt, sollte sich auf keinen Fall ‚unter Menschen’ begeben, da er in diesem Stadium stark ansteckend ist. Erkältungsviren übertragen sich per Tröpfcheninfektion. Die Tröpfcheninfektion bedeutet immer eine große Ansteckungsgefahr, da der Erreger in der Atemluft und in feinsten ausgehusteten oder ausgeniesten Tröpfchen enthalten ist. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt 2-5 Tage. Wenn man unbedingt arbeiten muss gilt: möglichst oft und gründlich Händewaschen mit Seife. Das reduziert die Verbreitung der Bakterien und Viren. Sauna, Kneipp-Bäder, Wechselduschen und eine vitaminreiche ausgewogene Ernährung sollen das Immunsystem stärken. Konferenzen meiden, Arbeitsgegenstände, die man benutzt hat abwischen. Betroffene hinterlassen die Viren überall - auf Türklinken, Fenstergriffen, Wasserhähnen und Arbeitsgegenständen. Oder reichen sie durch Berührung weiter. Ruhe ist immer noch die beste Medizin gegen Erkältungsviren. So oder so, ob mit oder ohne Medikamente, eine Erkältung dauert in der Regel rund eine Woche.