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Besuch aus China

Rolf Wenkel
31. Mai 2017

Boom hält an – niedrigste Arbeitslosenzahl seit 26 Jahren +++ Besuch aus China - europäische Firmen fühlen sich im Reich der Mitte benachteiligt +++ Kommt der Euro-Schäuble? – Die Reformvorschläge der EU-Kommission +++ Und was die Finanzmärkte davon halten.

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Weniger Langzeitarbeitslose

Einmal im Monat müssen die Arbeitsagenturen in ihre Karteikästen gucken und nach Nürnberg melden, wieviel Menschen Arbeit suchen. Die Ergebnisse dieser Momentaufnahme gibt die Bundesagentur für Arbeit dann auf einer Pressekonferenz bekannt, und diese Ergebnisse sind seit Monaten und Jahren ziemlich erfreulich. Aber was halten Sie von der Aussage: "Der Anteil der Langzeitarbeitslosen innerhalb der Arbeitslosen ist gestiegen"? Klingt erst mal negativ, kann aber eine ebenfalls erfreuliche Meldung sein, dann nämlich, wenn die absolute Zahl der Langzeitarbeitslosen gleich geblieben ist. Dann kann die Gesamtzahl der Arbeitslosen nur gesunken sein. 

Hand in Hand mit China?

Chinas Regierungschef Li Keqiang ist derzeit in Berlin und später in Brüssel, um an einem EU-China-Gipfel teilzunehmen. Peking wird ja neuerdings nicht müde, mit einem kräftigen Seitenhieb auf US-Präsident Donald Trump für freien Handel zu werben und den Protektionismus zu verurteilen. Die Wirklichkeit in China sieht aber anders aus, beklagen europäische Unternehmen, die von der Europäischen Handelskammer in Peking befragt wurden. Man verdiene zwar ordentlich in China, trotzdem werde man stark benachteiligt.

Moscovicis Wunschzettel

Heute hat EU-Währungskommissar Pierre Moscovici in Brüssel stellvertretend für die ganze EU-Kommission eine Ideensammlung präsentiert, wie denn bitteschön die europäische Wirtschafts- und Währungsunion reformiert werden und ihr praktisch neues Leben eingehaucht werden könne. Vorab war vom Euro für alle die Rede, und von einem Euro-Finanzminister, einem Euro-Schäuble sozusagen. Was ist dran an diesen Vorschlägen? 

Reaktionen aus Frankfurt

Der Euro für alle EU-Staaten, ein Euro-Finenzminister, der nicht so heißen darf - was halten die Börsenprofis in Frankfurt davon?

 

Technik: Gerd Georgii

Redakteur am Mikrofon: Rolf Wenkel