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Berlinale: So sieht die Jury aus

Torsten Landsberg
13. Februar 2018

19 Filme, 10 Tage, 8 Bären: Unter Leitung von Tom Tykwer entscheidet eine sechsköpfige Jury über die Vergabe des Goldenen und der Silbernen Bären. Erfahrung mit Festivals und Preisen bringt das Gremium mit.

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Kombi-Bild Berlinale Jury 2018

An diesem Donnerstag geht es los: 19 Filme konkurrieren bei der 68. Berlinale im Wettbewerb um die begehrten Bären-Trophäen. Die sechsköpfige Jury hat zehn Tage Zeit, sich für ihre Favoriten zu entscheiden und den Goldenen sowie die Silbernen Bären zu verteilen. Diesjähriger Jurypräsident ist der deutsche Regisseur Tom Tykwer, neben dem unter anderem die Schauspielerin Cécile de France und zwei Oscar-Preisträger Platz nehmen.

Ins Rennen um die Bären gehen vier deutsche Filme, darunter der Flüchtlingsfilm "Transit" von Christian Petzold, sowie "Dovlatov" des russischen Regisseurs Alexey German Jr. ("Under Electric Clouds"), "Meine Tochter" ("Figlia mia") der Italienerin Laura Bispuri ("Sworn Virgin") und der Beitrag der polnischen Filmemacherin Małgorzata Szumowska, "Mug" ("Twarz"). Im vergangenen Jahr hatte die ungarische Liebesgeschichte "On Body and Soul" von Regisseurin Ildikó Enyedi den Goldenen Bären gewonnen.

Wer spekulieren möchte, wie sich die Vorlieben der Jury-Mitglieder verteilen, kann ihnen in unserer Galerie tief in die Augen sehen und anhand ihrer Viten Orakel spielen.

Lesen Sie hier ein Interview mit dem Festivaldirektor Dieter Kosslick, der in Sachen Vielfalt eine "Lawine von Veränderungen" auf die Filmbranche zurollen sieht.

tla/ld (dpa, berlinale.de)