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Berlin: Bären als Botschafter der Toleranz

22. April 2016

Die bunten Bären sind als Wahrzeichen Berlins auf Reisen und machen gerade Station in der Hauptstadt. Über 100 United Buddy Bears - "THE MINIS" werden in der Nähe des Potsdamer Platzes ausgestellt.

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Unicef - Miniatur Buddy Bears
Bild: United Buddy Bears

Unter dem Motto " Wir müssen uns besser kennenlernen, dann können wir uns besser verstehen, mehr vertrauen und besser zusammenleben" stehen bis zum 22.Mai die freundlichen Bärenfiguren im Kleinformat (ein Meter Höhe) unter freiem Himmel. Danach gehen sie wieder auf Reisen.

Zwei Berliner entwickelten, inspiriert von der Straßenkunst New Yorks, eine Bärenfigur, die durch ihre hochgestreckten Tatzen und einen gemütlichen Kugelbauch auffällt. Künstler spiegelten auf den Bärenfiguren die kulturelle Vielfalt der Stadt, Traditionen und berühmte Persönlichkeiten. Die Skulptur wurde zum beliebten Fotomotiv für Berliner und ihre Gäste.

Jeder Buddy Bär wurde von einem Künstler eines anderen Landes gestaltet. Die Bären stehen daher für die Menschen der Länder und deren Kultur. Alle von den Vereinten Nationen anerkannten Länder wurden vom deutschen Auswärtigen Amt über ihre Botschafter in Berlin eingeladen, einen Bären zu gestalten. Seit über zehn Jahren reisen sie zusammen durch die Welt. Inzwischen haben mehr als 35 Millionen Zuschauer die rund 140 Buddy Bären auf allen fünf Kontinenten gesehen.

Darüber hinaus konnten im Rahmen von Buddy Bären-Aktivitäten bereits über 2 Millionen Euro im In- und Ausland für UNICEF und lokale Kinderhilfsorganisationen eingeworben werden. Die zwei Meter großen Exemplare der United Buddy Bears sind auf Welttournee. 2015 führte ihr Weg von Kuba nach Chile. Ihre halb so großen Geschwister, die "MINIS" sind in Deutschland und Europa unterwegs.

Die Ausstellung kann täglich, auch Sonn- und Feiertags, von 11 bis 19 Uhr besucht werden. Der Eintritt auf das Gelände in den Ministergärten ist kostenfrei.

is/at