1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Batterien sollen billiger werden

Dirk Ulrich Kaufmann
23. September 2020

Mit Wohnmobilen an die Börse +++ Elon Musk will Batterien billiger machen +++ Gegen eine Schwarze Liste für Strom- und Gaskunden +++ Bauernproteste in Indien

https://p.dw.com/p/3iuBg

Wer dieser Tage über deutsche Autobahnen fährt, dem dürften die hohe Zahl von Wohnwagen und Wohnmobilen auffallen. Die Corona-Pandemie hat der Branche einen wahren Boom beschert. Urlaub mit eigenem Bad, Bett und Küche wird immer populärer. Diese Gunst der Stunde hat der Hersteller Knaus Tabbert genutzt. Das Unternehmen hat den Sprung aufs Frankfurter Börsenparkett gewagt und hofft auf rege Nachfrage.

Elons Battery Day

Elektro-Autos finden viele gut – irgendwie. Aber der Preis! Stromautos sind einfach zu teuer - wegen der Batterien. Tesla will das jetzt ändern. Der US-Hersteller hat gestern bei seinem sogenannten Battery Day nahe San Francisco Änderungen an seiner Batteriezellen-Produktion vorgestellt.

Wider die Schwarze Liste

Vor zwei Wochen wurden Pläne der Schufa und einer Wirtschaftsauskunftei bekannt, Datenbanken mit Vertragsdaten von Strom- und Gaskunden einzurichten. Verbraucherschützer warnten sofort, dass damit wechselfreudige Kunden identifiziert und von Energieversorgern gezielt abgelehnt werden könnten. Zahllose Verbraucherinnen und Verbraucher äußerten sich empört - im Internet und auf der Straße.

Bauernproteste in Indien

Ob wir uns ein E-Autos leisten können oder ob der Wechsel des Stromanbieters zu einem wirtschaftlichen Risiko wird: Sind das Probleme? Im Vergleich zu dem, was nun Kleinbauern in Indien droht, mit Sicherheit nicht. Die Regierung hat ein Landwirtschaftsgesetz verabschiedet, das eine internationale Direktvermarktung ermöglicht. Kleinbauern fürchten um ihre Existenz. Und in Indien heißt das buchstäblich: Es geht um Leben und Tod.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann

Technik: Felix Heinzelmann