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Börsenfusion geplatzt (01.02.2012)

1. Februar 2012

Transatlantische Börsenfusion scheitert an der EU +++ Griechenland pokert bei Schuldensschnitt-Verhandlungen +++ Merkel spielt in China Türöffner +++ Wer steckt hinter Playmobil?

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Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich(AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Nun ist er also ausgeträumt, der Hochzeitstraum zwischen Frankfurt und New York: Die Brüsseler Kartellwächter haben der geplanten Fusion der Deutschen Börse mit der New York Stock Exchange Euronext zum größten Handelsplatz der Welt eine Absage erteilt. Durch die Elefantenhochzeit der beiden führenden transatlantischen Börsenbetreiber wäre ein Monopol auf dem europäischen Terminmarkt entstanden, begründete die EU-Kommission am Mittwoch das Verbot. Die Deutsche Börse sprach dagegen von einem "schwarzen Tag für Europa". Aus Brüssel berichtet Christoph Hasselbach.

Poker in Athen

Hat das Pokern bald ein Ende? Die griechische Regierung will bis Ende der Woche die Weichen für ihre finanzielle Rettung stellen, bis dahin nämlich will sie sich mit den Banken auf einen Schuldenerlass einigen. Der erfolgreiche Abschluss dieser Verhandlungen ist die Voraussetzung für das zweite Hilfspaket der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds. Ohne diese Infusion wäre Griechenland spätestens Mitte März pleite. Die Zeit läuft - Leon Stebe berichtet.

Türöffner in China

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zu einem dreitägigen Besuch der Volksrepublik China aufgebrochen, um wieder einmal ein wenig den Türöffner zu spielen für die deutsche Industrie. Bei einem deutsch-chinesischen Wirtschaftsforum im südchinesischen Kanton werden am Freitag führende Wirtschaftsvertreter beider Seiten an einem runden Tisch sitzen, um neue Möglichkeiten für Investitionen zu erkunden. Politisch mag es einige Unstimmigkeiten geben zwischen Berlin und Peking, von der Iran-Frage bis zu den Menschenrechten, aber die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern werden immer enger. Markus Rimmele berichtet aus Shanghai:

Fort Knox bei Nürnberg

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist zu einem dreitägigen Besuch der Volksrepublik China aufgebrochen, um wieder einmal ein wenig den Türöffner zu spielen für die deutsche Industrie. Bei einem deutsch-chinesischen Wirtschaftsforum im südchinesischen Kanton werden am Freitag führende Wirtschaftsvertreter beider Seiten an einem runden Tisch sitzen, um neue Möglichkeiten für Investitionen zu erkunden. Politisch mag es einige Unstimmigkeiten geben zwischen Berlin und Peking, von der Iran-Frage bis zu den Menschenrechten, aber die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern werden immer enger. Markus Rimmele berichtet aus Shanghai:

Moderation: Rolf Wenkel
Redaktion: Klaus Ulrich