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Autoblase in den USA?

Nicolas Martin
4. Mai 2017

Die Verkaufszahlen der US-Autobranche schwächeln +++ Wohin geht die Reise beim Dax +++ Unsichere Online-Überweisungen +++ Datentracking bei Autofahrern +++

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Der Autobauer Tesla hat gestern Abend Zahlen vorgelegt. Demnach ist die Produktion von Elektro-Autos gestiegen und Tesla ist auf dem Weg, das selbstgesteckte Ziel von 50.000 verkauften Autos im ersten Halbjahr zu erreichen. Damit liegt Tesla in den USA zwar bei den Verkaufszahlen noch massiv hinter den Alteingesessenen der Branche. Beim Unternehmenswert hat Tesla aber General Motors, Chrysler, Fiat und Ford bereits hinter sich gelassen. Und überhaupt ist die traditionelle Autobranche momentan sehr unruhig. Dabei ging es für sie lange nur bergauf.

Ende einer Reise?

Der Aktienindex Dax hat heute abermals ein neues Rekordhoch erreicht. Wie rechtfertigt sich das und ist da noch Luft nach oben? Auch das hat viel mit Autos zu tun.

Achtung bei Online-Überweisungen

SMS als Tan nutzen - also über einer SMS eine Online-Überweisung freigeben: Das ist für viele ein ganz normaler Vorgang geworden. Doch seit Jahren gibt es dabei eine Sicherheitslücke. Zwar wurde diese nun geschlossen, dennoch ist die Gefahr von Cyberattacken auf Bankkunden keineswegs aus dem Weg geräumt, warnen Sicherheitsexperten des Bundes.

Schuss nach hinten

In Japan war man bis vor Kurzem besonders kreativ, um die sogenannte Heimatsteuer einzutreiben. Mit der Heimatsteuer sollten strukturschwache Regionen gefördert werden. Das Konzept dahinter: Wer einen Teil seiner Lohn- und Einkommenssteuer statt seinem Heimatort an eine Kommune seiner Wahl überweist, erhält Geschenke von der gewählten Kommune. Doch weil inzwischen alle Geschenke, anbieten ist das System außer Kontrolle.

Das Handy und der Verkehr

Verkehrsüberwachung und -optimierung über das Handy. Im dänischen Aarhus ist das bereits Realität. Das System wird als großer Erfolg gefeiert und soll nun auch in Stockholm eingesetzt werden. Dabei werden Bluetoothsignale aus Autos erfasst und in Echtzeit ausgewertet. Ganz nebenbei schwirren tausende Daten durch das Netz.

Technik: Thomas Schmidt

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin