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Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

3. Dezember 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: Der UN-Klimagipfel startet mit einem dringenden Appell. Trump sagt zu Xi und Putin: "Wir müssen reden." Und Paris sucht ein Mittel gegen den Aufstand der "Gelbwesten".

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Frankreich Gelbwesten-Protest in Paris
Bild: Reuters/S. Mahe

Ausgebrannte Autos, kaputte Schaufenster, verwüstete Geschäfte: Die Bilanz der heftigen Proteste der französischen "Gelbwesten" bewegt das ganze Land. Staatschef Emmanuel Macron steht vor einer riesigen Herausforderung

 

Alarmruf in Kattowitz

UN-Klimakonferenz 2018 in Katowice, Polen | Antonio Guterres, UN-Generalsekretär
Bild: picture-alliance/NurPhoto/J. Arriens

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat die Konferenz COP24 mit einer dramatischen Rede eröffnet - es gehe um "Leben oder Tod", sagte er im polnischen Kattowitz. Dort ringen etwa 200 Staaten um Vereinbarungen zum Klimaschutz.

 

Trump will mit Putin und Xi über Raketen reden

Vietnam APEC-Gipfel | russischer Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump
US-Präsident Trump (rechts) mit dem russischen Staatschef Putin (Archivbild)Bild: picture-alliance/AP Photo/J. Silva

Die USA sagen, Moskau verstoße gegen den INF-Vertrag von 1987. Deshalb wollen die Vereinigten Staaten aus dem wichtigen Abkommen aussteigen. Jetzt sendet Präsident Trump eine versöhnliche Botschaft nach Russland und China - die aber höchst vage bleibt.

 

Hamas verurteilt "Kollaborateure" zum Tode

Gazastreifen Hamas | Kassam-Brigaden bei Beerdigung
Mitglieder der Kassam-Brigaden, einer Unterorganisation der Hamas (Archiv)Bild: Getty Images/AFP/S. Khatib

Im November war eine getarnte Operation der Israelis im Gazastreifen aufgeflogen - es gab ein heftiges Feuergefecht. Jetzt sprach ein Hamas-Gericht 14 Palästinenser schuldig, mit dem Feind zusammengearbeitet zu haben. Sechs von ihnen sollen am Galgen oder durch Schüsse sterben.

 

Drei Raumfahrer an ISS angekommen

Sojus-Rakete zur ISS gestartet
Bild: Reuters/S. Zhumatov

Die Spannung war groß. Denn im Oktober war der Start einer Sojus-Rakete mit einem Notmanöver zu Ende gegangen. Doch diesmal glückte die Reise zur Internationalen Raumstation ISS, die in 400 Kilometer Höhe die Erde umkreist.

 

Spanisches Fischerboot mit Migranten darf nach Malta

Spanien Migration l Malta nimmt elf Flüchtlinge nach Irrfahrt im Mittelmeer auf
Bild: picture-alliance/AP/J. Fergo

Elf Flüchtlinge, die nach ihrer Rettung durch ein spanisches Fischerboot zehn Tage lang durch das Mittelmeer geirrt waren, sind vorübergehend von Malta aufgenommen worden. Das Schiff "Nuestra Madre Loreto" habe die Migranten an die maltesische Küstenwache übergeben, teilte die spanische Hilfsorganisation Pro Activa Open Arms mit. 

 

UN-Maschine bringt verletzte Huthi-Rebellen aus dem Jemen nach Oman

Jemen Sanaa Flughafen
Bild: picture-alliance/dpa/Y. Arhab

Ein Flugzeug der Vereinten Nationen soll nach Angaben der von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition im Jemen am Montag 50 verletzte Huthi-Rebellen aus dem Bürgerkriegsland ausfliegen. Es handle sich dabei um eine "vertrauensbildende Maßnahme" vor den bevorstehenden Friedensgesprächen in Schweden, sagte ein Sprecher der Militärkoalition laut der amtlichen saudiarabischen Nachrichtenagentur SPA.
 

Rechtspopulisten ziehen erstmals in spanisches Regionalparlament ein

Spanien Andalusien l spanische Rechtsaußen-Partei Vox erstmals im Parlament
Bild: Reuters/M. Del Pozo

Nun also auch Spanien: Mit der Partei Vox gelangt erstmals eine rechtspopulistische Partei in ein Regionalparlament in Spanien. Bei der Wahl in Andalusien kam Vox auf zwölf von 109 Sitzen im Parlament. Die sozaldemokratische (PSOE) des spanischen Regierungschefs Pedro Sanchez kommt demnach auf 33 Sitze, womit sie die Mehrheit verfehlt. 

 

Paris und Berlin mit neuem Vorschlag für Finanztransaktionsteuer

Symbolbild Geld & Steuern
Bild: picture-alliance/dpa/J. Kalaene

Nach achtjährigem Streit unternehmen Frankreich und Deutschland offenbar einen neuen Vorstoß, um eine Finanztransaktionssteuer in Europa einzuführen. Die erzielten Einnahmen könnten "ein Beitrag zu einem Euro-Zonen-Budget" sein, zitiert die "Süddeutsche Zeitung" aus einem Entwurf eines gemeinsamen Positionspapiers. Länder, die sich daran beteiligten, sollten die Steuereinnahmen mit ihren Beiträgen zum EU-Haushalt verrechnen können.