1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

DW-Ticker: Nachrichten aus dem Ausland

20. Oktober 2018

Internationale Nachrichten - gesammelt im DW-Ticker: über eine Großdemo im Herzen Londons, ein freigesetztes Rettungsschiff und Wahlmanipulationen in den USA.

https://p.dw.com/p/36rgg
UK Briten protestieren in London für zweites Brexit-Referendum
Bild: Reuters/S. Dawson

Soll noch einmal über den Brexit abgestimmt werden? Ja, finden die Menschen, die zu einem Protestmarsch in London zusammengekommen sind. Doch für Theresa May steht ein zweites Referendum außer Frage.

Sea-Watch 3 darf Malta verlassen

Malta Beschlagnahmtes Flüchtlingsrettungsschiff Sea Watch 3
Bild: Reuters/D. Zammit Lupi

Drei Monate war das deutsche Migranten-Rettungsschiff auf Malta festgesetzt. Die Begründung der Behörden: Es gebe Unklarheiten bei der Registrierung. Für die Organisation Sea-Watch eindeutig eine politische Kampagne.

Streit zwischen Moskau und Washington

Symbolbild Verhältnis USA Russland
Bild: Colourbox/alexlmx

Die US-Justiz hat einen Strafantrag gegen eine russische Staatsbürgerin gestellt. Der Grund: Als Finanzchefin einer Trollfabrik soll sie versucht haben, die bevorstehenden Kongress- und Regionalwahlen zu beeinflussen. Russland tut die Vorwürfe als "lächerlich" ab; die Klage sei nur ein Vorwand, um weitere Sanktionen verhängen zu können.

Explosionen überschatten Afghanistan-Wahl

Afghanistan Parlamentswahl | Stimmabgabe in Kabul
Bild: Reuters/O. Sobhani

Viele der afghanischen Wahllokale blieben trotz offiziellem Start geschlossen. Nun haben mehrere Explosionen Wahllokale in der Hauptstadt Kabul erschüttert. Wähler flohen aus einer Schule, in der sie ihre Stimme für die mehrmals verschobene Parlamentswahl abgeben wollten. Zeugen und ein Behördenvertreter berichteten überdies von weiteren Explosionen bei mehreren anderen Wahllokalen. 

Khashoggis Tod nun offiziell 

Jamal Khashoggi
Jamal KhashoggiBild: picture-alliance/AP Photo/V. Mayo

An der Version, die nun von offiziellen Stellen in Saudi-Arabien verbreitet wurde, gibt es zwar erhebliche Zweifel. Fakt ist allerdings, dass Riad nun eingesteht, dass der Regimekritiker Khashoggi im saudischen Konsulat ums Leben kam. Angeblich starb er nach einem Kampf.

Mazedonien: Namensänderung auf dem Weg

Mazedonien Ministerpräsident Zoram Zaev
Ministerpräsident Zaey bei einer ParlamentsredeBild: Getty Images/AFP/R. Atanasovski

Das Parlament in Skopje hat mit der erforderlichen Mehrheit die Verfassungsänderungen eingeleitet, die am Ende die Umbenennung des Landes in "Republik Nord-Mazedonien" vorsehen. Die griechischen Nachbarn dringen auf diesen Schritt, weil es hier ebenfalls ein Mazedonien gibt.

Anklage wegen Manipulation der Wahl

USA Wahllokal in Oklahoma
Im November stehen die Wahlen anBild: picture-alliance/dpa/J. P. Carter

Erstmals hat die US-Justiz einen Strafantrag gegen eine russische Verdächtige gestellt, die versucht haben soll, die bevorstehenden Kongress- und Regionalwahlen zu beeinflussen. Die 44-jährige Elena Chusjanowa aus St. Petersburg soll als Chefbuchhalterin eines "Projekts Lachta" Gelder und Zahlungen für Aktivisten in Millionenhöhe verwaltet haben, die manipulative Inhalte etwa in Online-Netzwerken verbreitet haben.

Massenflucht aus Honduras

Migranten aus Honduras am Grenzübergang in Tecun Uman auf dem Weg in die USA
Dramatische Szenen an der GrenzeBild: Reuters/U. Marcelino

Ihr Ziel sind die Vereinigten Staaten von Amerika. Etwa 1000 Honduraner haben nun die Grenze nach Mexiko durchbrochen und wollen sich nicht von ihrem Ziel USA abhalten lassen. Doch die Regierung in Washington will die Einwanderung unterbinden.