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Aus für Dreckschleudern in China

9. August 2010
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Die chinesische Regierung lässt bis Ende September mehr als 2.000 veraltete Fabriken mit schlechter Energiebilanz schließen. Betroffen sind unter anderem die Stahl-, Zement- und Aluminiumindustrie, wie das Industrieministerium mitteilte. Die betroffenen Fabriken verlieren bis Ende kommenden Monats ihre Zertifikate für den Schadstoffausstoß, erhalten keinen Strom mehr und Banken dürfen mit ihnen keine Geschäfte mehr machen, wie das Ministerium am Sonntag mitteilte. Betroffen sind mit jeweils mehr als 200 Produktionsstätten vor allem die Provinzen Henan in Zentralchina und Shaanxi im Norden des Landes. China kämpft mit ernsthaften Umweltproblemen und einer Verknappung seiner Rohstoffe. Die Volksrepublik strebt danach, ihren Produktionssektor zu modernisieren und schärfere Energiestandards einzuführen.