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Lifestyle

Auf den Spuren Picassos (01): Avignon

2. September 2012

Die Liebe zum Mittelmeer prägte den im andalusischen Malaga geborenen Pablo Picasso schon als Kind. Er kam erstmals vor dem ersten Weltkrieg in die Provence und an die Côte d’Azur, ließ sich aber erst ab 1948 ganz dort nieder. Er lebte und arbeitete an verschiedenen Orten, von denen sechs in dieser Serie vorgestellt werden.

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Picasso besuchte Avignon bereits 1914 zum ersten Mal. Einer der historisch bedeutendsten Orte in Südfrankreich. Sehenswerte Altstadt, weltbekannt: die Brücke von Avignon, der Papstpalast, der größte gotische Bau in Europa, UNESCO Welterbestätte seit 1995. Das Museum Angladon besitzt mehrere Werke des Künstlers. Es verdankt sie dem Mäzen und Modemacher Jacques Doucet, der schon früh Arbeiten von Picasso und anderen modernen und Anfang des 20. Jahrhunderts selten vom Publikum geschätzten Künstlern sammelte und so zum Förderer zeitgenössischer Kunst wurde. Picasso war seit 1914 mehrfach in Avignon. Schon zwei Jahre zuvor verbrachte er den Sommer ganz in der Nähe, in Sorgues. Ein Ort, den höchstens eingefleischte Picasso Liebhaber besuchen, um das Haus Les Clochettes zu sehen, in dem er nur kurz wohnte. Sonst erinnert hier nichts mehr an ihn.