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Atmen kann tödlich sein

Dirk Ulrich Kaufmann25. Juli 2016

Brexit und Terror – Ryanair sieht Grund zur Sorge +++ Yahoo ist nach dem Verkauf an Verizon Geschichte +++ E-Mobilität in Deutschland - eine Zwischenbilanz +++ Die Umweltverschmutzung schadet der Weltwirtschaft

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Zwar kündigte der irische Billigflieger Ryanair heute an, seine Gewinnprognose nicht korrigieren zu müssen. Aber der britische Brexit –Entscheid werde dem Geschäft nicht gut tun. Und die zunehmende Angst der Menschen vor dem Terror schade auch dem Geschäft mit der Urlaubsfliegerei.

Die Chefin des Internet-Pioniers Yahoo, Marissa Mayer, will auch nach dem Verkauf ihres Unternehmens an den Telekom-Riesen Verizon auf ihrem Posten bleiben. Zuvor hatte Verizon den Kauf des Web-Geschäfts von Yahoo für rund 4,83 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Und so ist der Yahoo-Verkauf auf jeden Fall eine Art Zeitenwende im Internet-Geschäft.

Eine Million Elektroautos sollten schon in wenigen Jahren auf Deutschlands Straßen unterwegs sein. Von dieser Vorgabe ist schon seit langem nicht mehr die Rede und eine Trendwende ist trotz staatlicher Kaufanreize nicht in Sicht. Der Dieselskandal aber, meint der Automobilexperte Stefan Bratzel, könnte vielleicht neue Impulse bringen.

Schlechte Atemluft ist nicht nur ungesund, sie ist auch wirtschaftlich gesehen kontraproduktiv. Einer OECD-Studie zufolge wird die Luftverschmutzung bis 2060 die weltweite Wirtschaftskraft senken und für sechs bis neun Millionen verfrühte Todesfälle pro Jahr verantwortlich sein. Neu Delhi ist von der Luftverschmutzung extrem betroffen, die Atemluft dort ist sehr gefährlich. In kaum einer anderen Metropole ist die Feinstaubkonzentration höher.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann