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Arzneireport 2001: Ärzte könnten noch 4,2 Milliarden Euro sparen

14. Oktober 2002
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Bei Arzneien lassen sich nach einer neuen Studie 4,2 Milliarden Euro sparen, ohne dass die medizinische Qualität leidet. Das geht aus dem am Montag in Berlin vorgelegten Arzneireport 2001 hervor. Danach schossen die Arzneiausgaben der Krankenkassen 2001 um zwei Milliarden Euro oder 10,4 Prozent auf den neuen Rekordwert von 21,3 Milliarden Euro in die Höhe. Dies sei der größte Kostenschub seit 1992 gewesen. Als eine Ursache nannte der Report Scheininnovationen, die zwar teuer seien, aber kaum medizinischen Fortschritt brächten.