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Arizona, Missouri, Michigan: wie zufrieden sind die US-Amerikaner mit Barack Obama ein Jahr nach seiner Wahl?

27. Oktober 2009

Vor allem in Kalifornien, Arizona und New Mexico hat Barack Obama im vergangenen Jahr viele Wähler mobilisieren können. Dies lag vor allem an der wachsenden Unzufriedenheit mit der Einwanderungspolitik der Republikaner.

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Bild: AP

Obama versprach, die Einwanderungspolitik zu reformieren, den Bau der Mauer entlang der mexikanischen Grenze zu stoppen und der Drogenmafia das Wasser abzugraben. Was hat Obama von seinen Versprechen eingelöst?

Missouri: Hoffnungsträger Obama

Auch 2.000 Kilometer weiter östlich, in Missouri, hofft man, dass Obama Wort hält. Gleichheit, gleiche Chancen für alle - das hatte Obama im Wahlkampf und auch bei seiner ersten Rede als Präsident nach der Vereidigung versprochen. Manche Kommentatoren nahmen diesen Ball gerne auf und sagten, erst mit Obama sei die Sklaverei endgültig vorbei. Doch wieviel Einfluss hat die Wahl des ersten schwarzen Präsidenten, der übrigens selbst nur ungern über Rassenfragen spricht, bislang auf das Leben der schwarzen US-Amerikaner gehabt?

Michigan: Rettungsanker Obama

Rund 1.000 Kilometer weiter nordöstlich, im US-Bundesstaat Michigan, geht es den Menschen um etwas ganz anderes: um Arbeitsplätze und die Existenz. Tausende haben hier wegen der Krise der Automobilindustrie ihren Job verloren - Obama wurde gewählt, um zumindest die verbliebenen Arbeitsplätze zu retten. Schließlich hatte er erklärt, die Autobranche sei das Rückgrat der Industrie in den USA.

Redaktion: Oliver Pieper