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Argentinien-Krise hinterlässt Spuren bei der Dresdner Bank

15. August 2002
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Die Dresdner Bank, Tochterfirma der größten europäischen Versicherung Allianz, hat im ersten Halbjahr wie erwartet einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Vorsteuergewinn sank auf 171 Millionen Euro - nicht einmal mehr ein Drittel der 616 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Drastisch sei vor allem das Handelsergebnis eingebrochen, teilte die drittgrößte deutsche Bank am Donnerstag in Frankfurt mit. Wie auch andere Großbanken musste die Dresdner ihre Risikovorsorge deutlich aufstocken. Diese stieg im ersten Halbjahr von 570 Millionen Euro auf eine Milliarden Euro. Das sei unter anderem wegen der Krise in Lateinamerika und der steigenden Zahl von Insolvenzen notwendig geworden, hieß es.