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Hier findest du alle Folgen aus der Reihe Alltagsdeutsch zu Themen mit dem Buchstaben S, zum Beispiel Der Sonntag im Wandel der Zeit.
Als Arbeitskräfte auf Zeit kamen sie in das Allgäu: Sachsen aus Ostdeutschland. Nach dem Wegfall der innerdeutschen Grenze boten sich im Westen gute Arbeitsmöglichkeiten etwa in Hotels und Restaurants.
Auf seinem Pferd sitzend, einem armen Bettler helfend. So ist er in die Geschichte eingegangen: Martin von Tours. Rund um diese Tat hat sich ein Brauchtum entwickelt – wie das Martinssingen oder Martinsgansessen.
Sie war früher der einzige Tonträger für Musikgenuss: die Schallplatte. Trotz neuer Medien ist Vinyl weiterhin gefragt.
Viele träumen von einer Karriere als Schauspieler am Theater. Bis dahin ist es jedoch ein weiter Weg. Tausende bewerben sich jährlich an den staatlichen Schauspielschulen in Deutschland.
Hochzeiten sind so romantisch, Scheidungen hingegen weniger schön. Obwohl jede dritte Ehe in Deutschland geschieden wird, heiraten Menschen trotzdem noch.
Sie sorgen dafür, dass auf dem Sportplatz die Regeln eingehalten werden: die Schiedsrichter. Aber auch sie müssen sich weiterbilden.
Seekarten und Radar sind unerlässlich, um ein Schiff sicher zu navigieren. Daneben gibt es noch jede Menge Seefahrtszeichen, die ein Navigator auf der Kommandobrücke eines Schiffes kennen muss.
In der Alltagssprache ist der Gebrauch von Redewendungen üblich. Manches „geflügelte Wort“ ist literarischen Ursprungs. Einer der Urheber ist Friedrich Schiller.
Menschen haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Leipziger Forscher wollten herausfinden, ob das bei Schimpansen genauso ist.
Rank und schlank – das ist das heutige Schönheitsideal. Viele Menschen machen Diäten und hungern, um abzunehmen. Im 17. Jahrhundert war das noch anders.
Ohne einen Schmied gab es früher keine Waffen, Pferde konnten nicht besohlt werden. Die Industrieproduktion drängte das traditionelle Handwerk zurück.
Er gilt als wohltuend für Leib und Magen: der Enzianschnaps. Die seltene Alpenpflanze, der Enzian, steht eigentlich unter Naturschutz. Eine Brennerei in Bayern hat jedoch ein altes Recht, ihn zu Schnaps zu verarbeiten.
Es hat einen meditativen Charakter: sich mit Schneeschuhen in der tiefverschneiten Welt der Schweizer Berge fortzubewegen. Geführte Touren helfen Unerfahrenen, sich zurechtzufinden.
Modedesigner entwerfen die Vorlagen für Kleidung nicht mehr wie früher mit Schere und Nadel, sondern mit dem Computer. Das Ergebnis können sie sich aber genau vorstellen. Eine Software macht’s möglich.
Wer abstehende Ohren oder eine große Nase hat, leidet meist darunter. Auch auf Kindern und Jugendlichen lastet zum Teil schon ein großer Druck, gut auszusehen. In bestimmten Fällen führt dies sogar zur Schönheits-OP.
Kaum jemand kann ihr widerstehen: Schokolade. Sie gilt als Dickmacher, hat aber auch eine positive Wirkung auf Körper und Geist. Dass sie auch Kunst sein kann, beweist jährlich das ChocolArt-Festival in Tübingen.
In Deutschland gibt es viele unterschiedliche Chöre – mit und ohne professionellen Anspruch. Ergänzt werden sie durch Singveranstaltungen, die einfach nur Spaß machen sollen. Können ist nicht unbedingt gefragt.
Schrift und Schreiben – uralte Zeugnisse unserer Kulturen. In Archiven werden sie gesammelt, geordnet und bewahrt.
Kleingärten galten lange als spießig, mittlerweile sind sie gefragter denn je. Hier kann man sich vom Alltag erholen und sein eigenes Obst und Gemüse anbauen. Und dann erfüllen sie auch noch eine soziale Funktion.
Handwerksbetriebe in Deutschland sind meist nur in ihrer Region tätig. Aber nicht alle. Zahlreiche bieten ihre Dienste und Waren vermehrt im Ausland an.
Geld für die Umsetzung einer Idee und die Gründung eines eigenen Unternehmens im Internet sammeln? „Crowdfunding“ und „Crowdinvesting“ machen es möglich.
Ob Sport- oder Straßenschuhe, Stiefel oder Sandalen: Auch gebraucht ist altes Schuhwerk meist noch nützlich. Wer es eifrig sammelt, kann zum Beispiel dabei helfen, das Leben herzkranker Kinder lebenswerter zu machen.
Die Schulferien sind vorbei, der erste Schultag ist gekommen. Das heißt: früh aufstehen, neuer Stundenplan und Hausaufgaben.
Eine Schule besucht man vergleichsweise nur einen kurzen Zeitraum seines Lebens. Dennoch ist diese Zeit sehr prägend für die Entwicklung des jeweiligen Menschen.
Geld verdienen für Menschen, denen es schlechter geht? Schüler in ganz Deutschland machen das mindestens einmal im Jahr, am „Sozialen Tag“.
Für Schüler sind sie wichtig: Orte, an denen sie in der Pause ihren Hunger und Durst stillen können. Selten werden solche Kioske aber von Schülern selbst betrieben. Das em-Schülerfirmennetzwerk will das ändern.
In den Städten und auf dem Land bleiben Jugendliche meist in ihren sozialen Gruppen. Vorurteile gibt es auf beiden Seiten. Der Hamburger Verein „Crossover“ arbeitet daran, das Verständnis füreinander zu verbessern.
Der Schwarzwald ist nicht nur für seine einzigartige Natur berühmt, sondern auch für seine Küche. Zwei Hobbyköche erfinden die traditionellen Gerichte ihrer Heimat neu.
Es ist idyllisch, aber einsam in Quinten. Mit einer Prämie und neuen Arbeitsplätzen will man junge Familien in den Ort locken, um nicht als Museumsdorf zu enden – auch wenn der Weg dorthin beschwerlich ist.
Der Fluss Saane in Fribourg gilt als Sprachgrenze zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz. Die Einheimischen nennen sie scherzhaft „Röstigraben“.
Sprachassistenten erleichtern uns häufig den Alltag. Manchmal haben sie aber ihre Verständnisprobleme. Ganz besonders bei einer Mundart wie dem Schweizerdeutsch. Das soll sich ändern.
Trennung, Tod, Krankheit: Das sind einige Ereignisse, die Menschen unglücklich machen. Viele suchen dann Hilfe bei „Seelenklempnern“ – eine umgangssprachliche Bezeichnung für Psychiater oder Psychotherapeuten.
Seeleute erzählen gerne Geschichten. Sie spinnen ihr Garn. Viele Ausdrücke und Bilder aus der Seemannssprache sind zu festen Redewendungen in der deutschen Sprache geworden.
Manche Menschen machen ihr Hobby zu ihrem Beruf – wie Nils Molkentin. Der leidenschaftliche Windsurfer stellt Segel her und repariert sie.
Die Deutschen lieben es, ihre vier Wände selbst zu gestalten. Da wird selbst gehämmert, gesägt, gestrichen und gefliest, was das Zeug hält. Allerdings nicht immer zur Freude der Nachbarn.
Sich nach dem Ende des Arbeitslebens auf das Altenteil zurückziehen: Für viele "ältere Semester" ist das undenkbar.
Scharf, süß oder körnig – Senf gibt es in den verschiedensten Variationen. Viele große Firmen produzieren die gelbe Paste. Doch in einer Senfmühle in der Eifel wird Senf noch auf traditionelle Weise hergestellt.
Sie bringen ihre jahrzehntelange Berufserfahrung ehrenamtlich ein: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Senior Experten Service. Dazu gehört unter anderem auch, Auszubildenden zu helfen – nicht immer nur fachlich ...
Alt geworden oder jung geblieben? Alter ist keine Frage der gelebten Jahre, es ist eine Frage der Einstellung. Die heutigen Senioren sind aktiv.
Jedes Jahr am 31. Dezember wird in Deutschland das alte Jahr verabschiedet und das neue begrüßt. Doch der Jahreswechsel wurde nicht immer an diesem Tag gefeiert. Da musste erst ein Papst kommen und das Datum festlegen.
Es ist eines beliebtesten Kartenspiele in Deutschland: Skat. Man muss nicht nur die Regeln, sondern auch die eigene Skatsprache verstehen, um mithalten zu können.
Eine kleine, einfach gebaute Solarlampe aus Deutschland ist in vielen Entwicklungsländern erfolgreich. Sie spendet nicht nur umweltfreundlich Licht, sondern ist vielseitig einsetzbar, preiswert und gibt Menschen Arbeit.
Im Sommer genießen viele Menschen das warme, sonnige Wetter. Wem es doch zu heiß wird, der springt einfach ins kühle Wasser. Doch Vorsicht ...
Der Ostersonntag ist der wichtigste kirchliche Feiertag in Deutschland. Welche Bedeutung aber hat der Sonntag allgemein noch für die Deutschen?
Eigentlich sind es nur unscheinbare, meist weiße Stangen. Doch sobald die Spargelzeit anbricht, sind viele Liebhaber des heimischen „königlichen Gemüses“ nicht mehr zu halten. Allerdings hat es seinen Preis.
Der Kölner Verein „Körbe für Köln“ möchte das Selbstvertrauen von Jugendlichen, die in sozial schwierigen Verhältnissen leben, durch Sport stärken.
Spiele aller Art liegen in Deutschland im Trend – auch die als angestaubt geltenden analogen Brettspiele. Die Gründe dafür sind so einfach und trivial wie das Spielen selbst.
An keinem schön gedeckten Tisch darf sie fehlen, genauso wenig wie an teurer Unterwäsche oder an Brautkleidern: die Spitze. Und weil sie so edel ist gilt: Weniger ist mehr.
Fitness-Apps, Sport mit Spielekonsolen und Virtual Reality: Das digitale Zeitalter ist auch im Sport angekommen. Doch kann virtueller Sport den realen in Zukunft ersetzen?
Bei den Olympischen Spielen 2021 werden erstmals Wettkämpfe im Sportklettern ausgetragen – auch mit deutscher Beteiligung.
Deutschlands Automarken wie BMW, Mercedes und Volkswagen sind weltweit bekannt – auch für ihre sportlichen Modelle.
Es gilt als Kunst: viel zu sagen, ohne viel zu sagen. Besonders in der Politik sind sie zuhause, die Floskeln, Worthülsen, wolkigen Phrasen. Um die Wahrheit wird herumgeredet – besonders gern vor und nach Wahlen.
Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, prägen schon in Grundschulen das gemeinsame Lernen. Damit auch sie dem Deutschunterricht folgen können, wird an mancher Schule spezieller Förderunterricht angeboten.
Die Affenschande hat nichts mit Affen zu tun, der Amtsschimmel nichts mit Schimmeln – und der Vogel Strauß steckt den Kopf nicht aus Feigheit in den Sand.
Nicht nur an Schulen und Universitäten sind gute Fremdsprachkenntnisse wichtig. Auch im Berufsleben spielen sie eine große Rolle. Wer keine mehrwöchige Sprachreise machen will, besucht ein Sprachcamp in Deutschland.
Ob Probleme beim Spracherwerb, Schwierigkeiten bei der Artikulation oder überanstrengte Stimmbänder – in einer logopädischen Praxis wird Hilfe angeboten.
Wer in ein fremdes Land kommt, muss mit einer anderen Sprache und Kultur klarkommen. Missverständnisse sind vorprogrammiert. In vielen deutschen Städten helfen sogenannte Sprachmittler den Migranten.
Zwei Milliarden Wörter und 4.500 Stunden Höraufnahmen - das ist das Arbeitsmaterial des Instituts für Deutsche Sprache.
Störche auf den Dächern, eine grüne Auenlandschaft, romantische Kahnfahrten und kulinarische Spezialitäten: Der Spreewald hat einiges zu bieten. Kein Wunder, dass er zu den meistbesuchten Regionen Deutschlands gehört.
Großeltern haben ihre Lebenserfahrungen in Sprichwörter verpackt. Je nach Region in Deutschland werden sie unterschiedlich gebraucht. In Köln gibt es ein ganz besonderes.
Edelsteine verschönern unter anderem Kronen, Ringe, Ketten. Manche sind eine gute Wertanlage. Als „Stadt der Edelsteine“ in Deutschland gilt Idar-Oberstein.
Stadtführer zeigen Touristen die Sehenswürdigkeiten und wissen viel über die Geschichte einer Stadt. Doch Zahlen und Fakten sind nicht das Wichtigste ...
Wie sieht die Stadt der Zukunft, die „Smart City“ aus? Wissenschaftler, Architekten und Stadtplaner arbeiten an Konzepten – auch mit Blick auf zunehmende Infrastrukturprobleme und zunehmenden Energiebedarf.
Wie ein Puzzle entstehen sie aus Millionen zerrissener Papierfetzen wieder: Spionageakten der ehemaligen DDR-Staatssicherheit über ihre Bürger.
In Deutschland heißt es für Autofahrer meist morgens, nachmittags und in den Schulferien: Geduld haben. Auf bestimmten Strecken reiht sich Auto an Auto: Stau!
Bis Ende 2018 schließen in Deutschland alle Steinkohlebergwerke. Dann wird die traditionsreiche Industrie nur noch Geschichte sein. Das Equipment wird ins Ausland verkauft, das dort neben dem Know-how sehr gefragt ist.
In deutschen Großstädten hat man selten Gelegenheit, in einer wolkenlosen Nacht die Sterne zu beobachten. Wer das möchte, muss entweder ein Planetarium besuchen – oder Deutschlands ersten „Sternenpark“.
Jeder Deutsche muss eine Steuererklärung abgeben. Wer sich nicht selbst damit beschäftigen will, beauftragt einen Steuerberater.
Die Werbung verspricht dem Käufer viel. Was daran stimmt und was nicht, prüfen unabhängige und neutrale Institutionen wie die Stiftung Warentest.
Es gilt weltweit als das beliebteste Weihnachtslied überhaupt und entstand in der kleinen österreichischen Gemeinde Oberndorf: „Stille Nacht! Heilige Nacht!“. Besonders am 24. Dezember ist es dort sehr voll.
Erhalte ich ein Stipendium, erfülle ich die Kriterien? Einen Leitfaden durch den Dschungel der Stipendien bietet die „Initiative für transparente Studienförderung“.
Viele Tausend kleine Messingplatten in Gehwegen erinnern an die Opfer des Holocaust – in Deutschland und in 21 weiteren Ländern. Das Projekt wurde 1992 von dem Berliner Künstler Gunter Demnig ins Leben gerufen.
Sie wiederholen immer wieder einzelne Silben oder Laute. Nach dem Weg fragen oder ein Telefonat führen, kann für sie ein großes Problem sein: Stotterer. Heilen kann man Stottern nicht, aber behandeln.
Sie haben ein altes österreichisches Liedgut wiederbelebt: Die Strottern. Die Musiker aus Wien bringen das volkstümliche Wienerlied in zeitgemäßer Form auf die Bühne.
Immer mehr Rollstuhlfahrer entscheiden sich für ein Studium. Die Hochschulen sind auf Studierende mit Behinderung jedoch noch wenig eingestellt.
Hotel Mama, Wohnheimzimmer oder eine eigene Wohnung? Rund 2,8 Millionen Studierende gibt es in Deutschland, und die wollen nicht nur lernen, sondern auch wohnen.
Nicht nur Experten machen sich Gedanken darüber, wie das Erbe der Welt erhalten werden kann. An der Universität Cottbus gibt es einen eigenen Studiengang dafür.
Ein oder zwei Semester im Ausland zu studieren, können sich viele Studenten selten leisten. Der DAAD bietet ihnen mit seinem „Bachelor Plus“-Programm hierfür die Möglichkeit. Denn ein Auslandsjahr hat viele Vorteile.