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Im Januar starb in einem Wald bei Atlanta im Bundesstaat Georgia ein Demonstrant durch Polizeischüsse. Sie fielen bei der Räumung eines Protestcamps gegen ein neues Polizeiausbildungszentrum. In der Region halten die Spannungen zwischen Aktivisten und Behörden an.
Die US-Regierung lockt mit milliardenschweren Subventionen für grüne Produkte, die in den USA hergestellt werden. Unternehmen drohen aus Europa abzuwandern. Um Zugeständnisse haben sich jetzt in Washington die Wirtschaftsminister Deutschlands und Frankreichs, Habeck und Le Maire, bemüht.
Viele Staaten haben Rettungsteams und Material ins Katastrophengebiet geschickt. Die deutsche Außenministerin ruft Russland dazu auf, seinen Einfluss auf die syrische Regierung geltend zu machen, damit "humanitäre Hilfe für die Opfer dort auch ankommen kann".
Mehr als 20 Millionen Menschen könnten betroffen sein von den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet, so die Einschätzung der WHO. In der Türkei wurde für 10 türkische Provinzen der Notstand ausgerufen. Im benachbarten Syrien können Helfer oft nur mit einfachsten Werkzeugen arbeiten.
Angesichts des näher rückenden Jahrestags des russischen Einmarschs in die Ukraine warnte deren Präsident vor einer "symbolhaften Aktion" der Besatzer. Russland wolle sich für die Niederlagen des vergangenen Jahres rächen, so Selenskyj.
In Chile versuchen Feuerwehrleute weiterhin, die schweren Waldbrände einzudämmen: rund 80 Brände sind noch außer Kontrolle. Die Feuer folgen auf eine Hitzewelle mit Temperaturen von über 40 Grad Celsius.
Nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionage-Ballons über den USA äußerte sich China verärgert. Laut dem chinesischen Außenministerium hat er die Beziehungen zwischen beiden Ländern "ernsthaft beeinträchtigt und beschädigt".
Der Süden der Türkei und der Nordwesten Syriens sind von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Zehn Länder der Europäischen Union haben der Türkei die Entsendung von Rettungsteams zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen nach dem schweren Beben angeboten.
Andere Länder tun es auch, warum also nicht auch die EU? Die USA und China fördern den Einsatz grüner Technologien mit beträchtlichen Subventionen. Da will die EU nachziehen. Doch das könnte auch den Wettbewerb innerhalb der Union verzerren.
In gut vier Wochen stehen in Nigeria Präsidentschafts- und Parlamentswahlen an. Die Stimmen junger Menschen könnten entscheidend sein. Sie stellen einen großen Teil der mehr als 93 Millionen Wähler in Afrikas bevölkerungsreichstem Land.
Mit einer Gedenkstunde ehrt der Bundestag erstmals auch die queeren Opfer des Nationalsozialismus. Ein Erfolg für Historiker wie Lutz van Dijk, Initiator einer Petition mit genau diesem Anliegen.
Die Kämpfe um die Stadt Bachmut, in der Soldaten und Zivilisten trotz des harten Winters ausharren, haben sich verschärft. DW-Reporterin Sonia Phalnikar traf Menschen, die weiterhin Hilfsgüter in das Gebiet transportieren.
Im Nordwesten der USA wird ein mysteröses Flugobjekt am Himmel gesichtet - laut Pentagon ein chinesischer Spionage-Ballon. Peking bestätigt zwar, dass es sich um einen Ballon aus China handle, allerdings um ein ziviles Luftschiff zur Auswertung meteorologischer Daten.
Die belgische Hafenstadt ist zum Hauptumschlagplatz für Europas Kokainhandel geworden, und damit sind immer auch Gewalt und Korruption verbunden. In Antwerpen ist das so dramatisch, dass der Bürgermeister die Armee bittet, ihn am Hafen zu unterstützen.
Seit Jahren geht die Jugendgewalt in Deutschland zurück, auch wenn die Reaktionen auf die Silvesterkrawalle anderes suggerierten. DW hat mit Sozialarbeitern in Berlin-Neukölln gesprochen und wollte wissen, wie sie sich die Gewalt erklären.
Die 77-jährige Künstlerin Jelena Óssipówa malt Anti-Kriegsplakate und protestiert damit gegen Putins Ukraine-Krieg. Vor wenigen Tagen stellte sie ihre Bilder öffentlich aus. Nur einen Tag nach der Vernissage konfiszierte die Polizei alle Werke und ermittelt nun gegen Óssipówa.
Die EU-Spitzen sagen Präsident Selenskyj Unterstützung zu für eine baldige Mitgliedschaft der Ukraine, wollen aber keinen konkreten Zeitplan festlegen. Die Europäer wollen das Land außerdem humanitär, finanziell und militärisch unterstützen, "so lange es nötig ist".
Die Existenz der Insel Pari vor der Küste Javas wird von Flutkatastrophen und steigendem Meeresspiegel bedroht. Das wollen vier einheimische Fischer nicht hinnehmen: Sie nehmen es mit dem größten Zementkonzern der Welt auf, den sie mitverantwortlich machen für Paris langsamen Untergang.
Der nigerianische Filmemacher Malik Afègbua nutzt Künstliche Intelligenz, um Szenen entstehen zu lassen, die es sonst nicht gäbe. Im Fokus seiner Arbeit stehen ältere Menschen, denen er Raum geben will. Zum Beispiel mitten auf einem Laufsteg.
UN-Angaben zufolge sind sechs Millionen Afghaninnen und Afghanen von Hunger bedroht. Doch Hilfsorganisationen sind kaum noch vor Ort, auch weil die Taliban Frauen verboten haben, für diese zu arbeiten.