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Fast zwanzig Jahre nach dem Ende des Nordirlandkonfliktes trennen in Belfast immer noch Mauern und Zäune Katholiken und Protestanten voneinander. Die nordirische Regierung hat einen Plan vorgelegt die Barrieren abzubauen. Nicht alle wollen das.
Polen hält den Europarekord an eingezäunten Wohnanlagen, sogenannten „Gated Communities“. Abgeschirmt und streng bewacht wohnen Besserverdienende dort, angeblich zum Schutz vor Kriminalität.
Mehr als 2000 Kilometer lang ist die Grenze zwischen der Ukraine und Russland. Wo einst nur grünes Niemandsland war, will die ukrainische Armee bald massive Sperranlagen aus Beton und Stahl errichten. Bisher steht jedoch nur ein einfacher Zaun.
Am historischen Bollwerk der türkischen Metropole herrscht reges Treiben: Händler bauen in den alten Wehrgräben Gemüse an, Kioskbesitzer lagern in den Mauern ihre Vorräte und ein Müllsammler hat sich in einem alten byzantinischen Palast häuslich eingerichtet.
Seit Jahren herrscht in Paris Streit um eine haushohe Skulptur der jüdischen Bildhauerin Clara Halter. Auf der so genannten Friedensmauer steht das Wort Frieden in 49 Sprachen. Anwohner und die Bezirksbürgermeisterin wollen sie nun einreißen lassen.
Auf der finnischen Halbinsel Olkiluoto hat die Regierung grünes Licht für den Bau des weltweit ersten Endlagers für hochradioaktiven Müll gegeben. Rund 6.500 Tonnen sollen tief unter der Erde gelagert werden. Kritiker warnen jedoch vor den Gefahren.
In Zypern wächst die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung. Der türkische Norden der Insel und der griechische Süden verhandeln wieder miteinander, und die Zyprer hoffen darauf, Zäune und Grenzen zu überwinden – nach Jahrzehnten der Teilung.