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Vor allem Deutschland als Exportnation muss sich auf eine veränderte Weltwirtschaftsordnung einstellen. Über eine neue Phase der Globalisierung, die gerade beginnt, ein Gespräch mit dem britischen Historiker Harold James.
Ein "weiter so" kann es nicht geben - auch nicht in der Landwirtschaft und Ernährung. Nur wie alle ins Boot holen? Ein Gespräch mit Christine Chemnitz, Agrarökonomin und Co-Direktorin des Think Tanks Agora Agrar.
Die DW-Wirtschaftsredaktion hat einen neuen Podcast auf Englisch. Die erste Folge gibt es jetzt hier hier. Mehr finden Sie unter Cannabis Cowboys. Folge 1: We introduce you to the business model of JuicyFields - and meet investors who trusted the startup with thousands of euros. With the promise of huge returns and the power of social media, the company created a perfect storm.
China ist immer wieder für eine Überraschung gut - das wurde zuletzt bei der kompletten Kehrtwende in der Corona-Politik Pekings deutlich. Wie berechenbar ist das Land als Partner und wie sollte eine neue Chinapolitik der EU und Deutschlands aussehen? Ein Gespräch mit Jörn-Carsten Gottwald, Professor für die Politik Ostasiens an der Ruhr Universität Bochum.
Energiekrise - hohe Inflation. Für Menschen mit wenig Vermögen gehen die hohen Preise zum Teil an die Substanz - nicht so bei den Vermögenden. Was das mit Steuern zu tun hat? Dazu ein Gespräch mit Marc Buggeln. Er lehrt an der Humboldt-Universität in Berlin und hat gerade ein tausendseitiges Buch über die Geschichte der Steuern herausgegeben.
Gute Nachrichten aus der Wirtschaft werden häufiger in diesen Tagen. Ein Weihnachtswunder oder doch ein vergiftetes Geschenk? Ein Gespräch zur Lage der deutschen Volkswirtschaft zum Jahreswechsel mit Jörg Krämer, dem Chefvolkswirt der Commerzbank.
Nach turbulenten Zeiten steuert die weltweite Containerschifffahrt in ruhigere Gewässer. Die Lieferketten entspannen sich, die Staus vor den Häfen lösen sich auf, die Frachtraten schrumpfen. Wird also alles wieder gut im Welthandel? Ein Gespräch mit dem Welthandelsexperten Rolf Langhammer vom Kiel Institut für Weltwirtschaft.
Besonders innovative Ideen, sogenannte Sprunginnovationen, versprechen ein besseres Leben und effektiveres Wirtschaften. Der Weg von der Forschung in die Praxis ist aber oft nicht einfach und sehr teuer. Helfen kann da die Bundesagentur für Sprunginnovationen, wie Rafael Laguna de la Vera in unserem Gespräch erzählt. Er ist Gründungsdirektor dieser Agentur und selbst Firmengründer.
Es war die gute Nachricht dieser Woche: Der Anstieg der Inflation ist offenbar gestoppt. Das ist in diesen krisenhaften Zeiten zumindest ein Lichtblick. Darüber, aber auch über die Lage am Energiemarkt, über die Qualität der deutschen Krisenpolitik und über das Ende der Globalisierung ein Gespräch mit Moritz Schularick von der Universität Bonn.
Es scheint eine gute Idee zu sein, Kleidung zu kaufen, die aus recyceltem Material, sogenanntem Meeresplastik besteht. Aber hilft das wirklich der Umwelt? Ein Gespräch mit Gilian Gerke, Professorin an der Hochschule Magdeburg Stendal im Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft.
Deutschland will sich breiter aufstellen, unabhängiger werden von China. Aber welche Auswirkungen könnte das haben für die deutsche Volkswirtschaft, die vor allem vom Außenhandel und von ihrer noch starken Industrie lebt? Ein Gespräch mit Professor Gabriel Felbermayr, dem Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Seit Mittwoch dieser Woche liegt es auf dem Tisch, das Gutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Dieser Rat, das sind im Moment drei Frauen und zwei Männer - wird landläufig 'die Wirtschaftsweisen' genannt. Eine Vertreterin dieses Rates, nämlich Veronika Grimm, ist heute unser Gast.
Seit dieser Woche wird es konkreter mit der Gas- und Strompreisbremse. Anfang der Woche hat die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission ihren abschließenden Bericht vorgelegt. Der Bonner Top-Ökonom Christian Bayer war Mitglied der Kommission, er ist heute unser Gast.
Die Fusion der Energiekonzerne Eon und Ruhrgas im Jahr 2002 ist ein wichtiger Markstein auf dem Weg Deutschlands in die enorme Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas. Die Monopolkommission hatte seinerzeit schwere Bedenken gegen den Deal, der dann aber mit einer Ministererlaubnis durchgewunken wurde. Chef der Kommisssion war damals Martin Hellwig. Er ist heute unser Gast.
Deutschland stehen magere Jahre bevor. Angesichts der hohen Importpreise für Energie rollt auf Deutschland eine konjunkturelle Lawine zu. Das sagt unser heutiger Gast Stefan Kooths. Er ist Vizepräsident des Kiel Institut für Weltwirtschaft und dort auch Chef der Konjunkturforschung.
Der Gesetzentwurf zur Triage, Barrierefreiheit im Wohnungsbau oder die Auswirkung der Energiekrise auf behinderte Menschen. Das sind Themen, die der Deutsche Behindertenrat regelmäßig bei der Politik platziert.
Energie wird auf absehbare Zeit teuer bleiben. Grund genug, um in unserer Wissensgesellschaft stärker auf Technologie und Innovation zu setzen. Dabei muss man auch die Energiewende neu denken, sagt Lamia Messari-Becker. Die Bauingenieurin ist Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Uni Siegen und erklärt hier im Gespräch, wie dabei Gebäude und die Baubranche ins Spiel kommen.
Russische Raketenangriffe auf die Ukraine und Drohungen mit Atomwaffen. Welche Antworten hat der Westen? Unsere Gäste: Ljudmilla Melnyk (Institut für Europäische Studien), Georg Mascolo (Süddeutsche Zeitung), Volker Weichsel (Zeitschrift Osteuropa)
Erst die Pandemie, dann die Lieferketten-Probleme, jetzt der Krieg in der Ukraine: Die deutsche Wirtschaft ist im Dauer-Krisenmodus. Wie kommt man da wieder raus? Fragen an Clemens Fuest, Chef des Ifo-Instituts München.
Zehntausende demonstrieren im Iran gegen das Mullah-Regime. Die Polizei antwortet mit brutaler Gewalt. Ist der muslimische Gottesstaat ernsthaft in Gefahr? Unsere Gäste: Gilda Sahebi (TAZ), Yalda Zarbakhch (DW), Cornelius Adebahr (DGAP).