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Algeriens Wirtschaft in der Sackgasse

Nicolas Martin
3. Mai 2017

Deutsche Jobmaschine auf Hochtouren +++ Wirtschaft in der EU wächst +++ Neuer Hauptaktionär bei der Deutschen Bank +++ US-Airlines im Kongress +++ Algeriens Wirtschaft vor den Wahlen

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In Deutschland kümmert sich die Bundesagentur für Arbeit um Menschen ohne Beschäftigung. Hier werden Jobs und Weiterbildungen vermittelt. Einmal im Monat kommen vom Sitz der Bundesagentur in Nürnberg auch Zahlen zur Beschäftigungslage in Deutschland. Seit April hat die Institution einen neuen Chef. Der trat heute zur Verkündung der Arbeitslosenzahlen vor die Presse und hatte gute Neuigkeiten im Gepäck.

Euroraum auf Wachstumskurs

Dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland zurückgeht, hängt auch mit der gut laufenden deutschen Wirtschaft zusammen. Die ist aber extrem vom Export abhängig und liefert zu einem Großteil innerhalb des Euroraums. Und auch da läuft die Wirtschaft wieder deutlich besser.

HNA startet durch

Die Deutsche Bank hat anscheinend einen neuen Hauptaktionär. So hat wohl der chinesische Konzern HNA das Emirat Katar als größten Anteilseigner des Bankhauses abgelöst. HNA war erst Anfang des Jahres bei der Deutschen Bank eingestiegen.

Zum Rapport

Ein Fluggast in den USA wird aus seinem Sitz gezerrt und muss den Flieger verlassen, weil er überbucht ist. Dieser Fall bei United Airlines hat für einigen Ärger gesorgt. Doch nicht nur United Airlines - fast alle US-amerikanischen Airlines haben ein Imageproblem. Vertreter der Fluglinien mussten nun deshalb im Kongress antreten.

Lange Schatten

In Algerien gibt es reichlich Öl und Gas und das Land hat gut davon leben können. Doch seit der Ölpreis im Keller ist, steckt das stark auf Rohstoffe ausgerichtete Land tief in der Krise. Lange Zeit hat die Regierung den sozialen Frieden im Land mit üppigen Subventionen für Lebensmittel, Wohnungen und Benzin abgesichert. Jetzt muss sie sparen und kürzen. Am Donnerstag wird ein neues Parlament gewählt und die neue Sparpolitik der Regierung wirft ihre Schatten voraus.

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin