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Afrika: Schuldenerlass reicht nicht

Insa Wrede
5. Oktober 2020

Afrika braucht eigenes Finanzsystem +++ Hoffen auf Brexit-Einigung auf letzten Drücker +++ Schweiz: Mehr Schiene, weniger Straße

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In Europa und den USA wurden Milliarden bereitgestellt, um die Folgen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft abzumildern. Aber nicht alle Länder haben solche Möglichkeiten. Daher rief der Präsident der Weltbank, David Malpass, in einem Interview Industrieländer, Banken und Investoren zum Handeln auf.

Ob ein Schuldenerlass für afrikanische Länder aber das Allheilmittel ist, daran zweifeln manche Experten. Sie sind der Meinung, es müsse zuerst ein afrikanisches Finanzsystem aufgebaut werden, um die Armut in den Griff zu bekommen.

Brexit-Einigung auf den letzten Drücker

Im Januar war Großbritannien aus der EU ausgetreten und befindet sich nun in einer Übergangsphase, in der europäische Regeln noch angewendet werden. Die ist aber Ende Dezember vorbei. Wie das Verhältnis zwischen der EU und Großbritannien danach aussieht, ist immer noch unklar - es wird weiterverhandelt. Bis Ende Oktober will die EU eine Vereinbarung erreichen, damit die Parlamente noch Zeit für die Ratifizierung haben.

Vorbild Schweiz: mehr Schiene, weniger Straße

Die EU will trotz Corona-Pandemie große Fortschritte im Bereich Klimaschutz machen und bis 2050 klimaneutral sein. Um das Ziel zu erreichen, müsste unter anderem der Verkehr reformiert werden und so wird über die Förderung von Elektromobilität und eine Verschärfung der CO2-Grenzwerte für Autos nachgedacht. In der Schweiz setzt man dagegen schon länger auf das Prinzip Schiene statt Straße.

Technik: Felix Heinzelmann                   

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

 

 

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Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion