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Warum lieben die Deutschen Autos so sehr? Hat in Deutschland jeder ein eigenes Auto oder nutzen manche lieber Fahrräder oder andere Fortbewegungsmittel?
Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.
Bearbeite die erste Aufgabe, bevor du das Video abspielst.
Warum lieben die Deutschen Autos so sehr? Hat in Deutschland jeder ein eigenes Auto oder nutzen manche lieber Fahrräder oder andere Fortbewegungsmittel?
SPRECHER:
Wie leben die Deutschen und wie sind sie wirklich?
NINA:
Hallo! Wir sind Nina …
DAVID:
… und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.
NINA:
Heute geht es um das Thema „Auto“. Denn die Deutschen lieben ihre Autos, oder?
DAVID:
Also, ich hab kein Auto.
SPRECHER:
Deutschland ist der viertgrößte Autoproduzent Autoproduzent, -en (m.) Firma, die Autos produziert der Welt. Pro Jahr werden etwa 3 Millionen Neuwagen Neuwagen, - (m.) neues Auto verkauft. Neuwagen-Käufer Käufer, -/Käuferin, -innen Person, die etwas kauft sind oft Männer über 52 Jahre. Dagegen dagegen im Vergleich zu etwas oder jemandem wollen jüngere Leute oft gar kein eigenes mehr Auto haben. Nina und David gehen auf Expedition auf Expedition gehen sich auf den Weg machen, um etwas herauszufinden oder etwas Neues zu entdecken ins Autoland.
NINA:
Wie wichtig ist den Deutschen ihr Auto?
PERSONEN AUF DER STRASSE:
Ich glaube, schon sehr wichtig!
Also, mir nicht!
Ich glaube, so im Durchschnitt im Durchschnitt als Mittelwert doch schon ziemlich wichtig!
Wichtig!
NINA:
Ja?
PERSONEN AUF DER STRASSE:
Sehr wichtig, würde ich sagen …
Ich denke, der Deutsche ist gern flexibel flexibel hier: so, dass man sich unabhängig von Bus und Bahn bewegen kann , steigt schnell ins Auto, hat keine Lust, vielleicht noch auf Bus und Bahn zu warten.
Ich brauch's, um zu meiner Arbeitsstätte Arbeitsstätte, -n (f.) Ort, an dem man arbeitet zu kommen, weil ich da mit öffentlichen Verkehrsmitteln öffentliches Verkehrsmittel, öffentliche Verkehrsmittel (n.) ein Fahrzeug, in dem jeder gegen Geld mitfahren kann, wie z. B. Bus, Zug, U-Bahn usw. nicht hinkomme hin|kommen einen Ort erreichen; an einen Ort kommen .
SPRECHER:
In Deutschland gibt es 50 Millionen Autos, manche Deutsche haben gar keins, manche haben mehrere.
NINA:
Hier in der Stadt brauchen weniger Leute ein Auto als auf dem Land.
DAVID:
Ich fahr auch lieber Straßenbahn.
NINA:
Und ich fahr ganz viel Fahrrad.
SPRECHER:
Gerade in den großen Städten kommt ans Ziel kommen hier: an dem Ort ankommen, wo man hinwollte man mit dem Fahrrad oft schneller ans Ziel ans Ziel kommen hier: an dem Ort ankommen, wo man hinwollte als mit dem Auto. Außerdem muss man mit dem Fahrrad keinen Parkplatz suchen. Nina und David machen ein kleines Experiment. Sie müssen einen großen Karton transportieren, haben aber nur ein Fahrrad dabei. Finden sie jemanden, der ihnen sein Auto leiht etwas leihen ein Objekt von einer anderen Person für eine begrenzte Zeit bekommen; einer Person ein Objekt für eine begrenzte Zeit geben ? Für kurze Zeit wollen sie ein Fahrrad gegen das Auto tauschen etwas tauschen jemandem etwas geben und dafür etwas anderes bekommen .
NINA:
Wir bräuchten ein Auto, um diese Kiste zu transportieren. Wir würden Ihnen so lange dieses Fahrrad ausborgen etwas aus|borgen etwas (aus)leihen .
PERSON AUF DER STRASSE:
Kein guter Tausch.
AUTOFAHRERIN:
Ach so, ich soll mit dem Fahrrad fahren …
NINA:
Damit wir kurz Ihr Auto leihen können.
AUTOFAHRERIN:
Nee, das geht leider nicht.
DAVID:
Nur für einen Tag …
NINA:
Und nur kurz.
AUTOFAHRERIN:
Nee, ich brauche mein Auto.
AUTOFAHRERIN:
Ich wohn viel zu weit weg.
AUTOFAHRER:
Nicht dieses Fahrzeug, das tut mir leid.
AUTOFAHRERIN:
Nee.
AUTOFAHRERIN:
Ich kenn euch ja nicht.
NINA:
Das wird nix, David.
DAVID:
Nee.
SPRECHER:
Das war leider nichts. Jetzt müssen Nina und David eine andere Transportmöglichkeit finden. Wo bekommen etwas her|bekommen etwas finden, das man braucht die beiden jetzt ein Auto her etwas her|bekommen etwas finden, das man braucht ? David hat eine Idee: Carsharing! Das heißt, man leiht sich ein Auto bei einer Carsharing-Firma oder über ein Online-Portal Online-Portal, -e (n.) Webseite, auf der man viele Informationen zu einem Thema findet und verschiedene Funktionen nutzen kann von Privatleuten Privatleute (nur Plural) Privatpersonen; hier: Leute, die etwas aus eigenem Interesse machen und Geld verdienen, ohne zu einer Firma zu gehören .
NINA:
Unser Auto finden wir heute im Internet.
SPRECHER:
David und Nina leihen sich ein Auto über ein Online-Portal.
JUDITH SCHÄFER:
Hallo, hi, ich bin Judith.
NINA:
Wo steht denn das Auto?
JUDITH SCHÄFER:
Ja, direkt hier.
NINA:
Ah, der hier …
JUDITH SCHÄFER:
Ja, genau, den können wir jetzt nehmen.
NINA:
Wir dürfen jetzt mit deinem Auto fahren?
JUDITH SCHÄFER:
Ja, natürlich.
DAVID:
Und was kostet so 'ne Fahrt?
JUDITH SCHÄFER:
Ein Tag kostet so im Schnitt im Schnitt im Durchschnitt; Mittelwert 30 Euro.
NINA:
Wie funktioniert das genau?
JUDITH SCHÄFER:
Man fragt das Auto bei der Carsharing-Plattform Plattform, -en (f.) hier: Webseite, auf der man viele Informationen zu einem Thema findet bei mir an. Ich bestätige etwas bestätigen hier: akzeptieren; positiv antworten dann die Anfrage Anfrage, -n (f.) hier: Frage nach der Verfügbarkeit eines Autos , dann bringt jeder, also Vermieter und Mieter, ein Protokoll Protokoll, -e (n.) hier: Formular mit wichtigen Informationen mit zur Ausleihe Ausleihe, -n (f.) hier: Moment, in dem etwas ausgeliehen wird . Das wird dann ausgefüllt etwas aus|füllen hier: die Lücken eines Formulars mit Informationen ergänzen , und dann kann der Mieter losfahren.
SPRECHER:
Endlich können die beiden ihre Kiste transportieren. Vom Carsharing profitieren von etwas profitieren einen Vorteil durch etwas haben alle: Wer sein Auto oft nicht braucht und es in dieser Zeit verleiht, verdient etwas Geld. Und wer das Auto leiht, bekommt es billiger als bei einer Autovermietung. Und auch das Carsharing-Portal verdient Geld damit, dass man Autos über die Webseite anbieten und leihen kann.
Eine gute Idee für alle!
DAVID:
Das Auto ist für viele Deutsche sehr wichtig, auch wenn sie in der Stadt lieber ohne Auto unterwegs sind.
NINA:
Man kann sich sogar private Autos leihen, zum Beispiel in einem Carsharing-Projekt. In Großstädten funktioniert das gut.
DAVID:
Kann ich mir vielleicht mal dein Auto leihen?
NINA:
Ich habe kein Auto, aber ich leih dir mein Fahrrad.
DAVID:
Danke!
Autoproduzent, -en (m.) — Firma, die Autos produziert
Neuwagen, - (m.) — neues Auto
Käufer, -/Käuferin, -innen — Person, die etwas kauft
dagegen — im Vergleich zu etwas oder jemandem
auf Expedition gehen — sich auf den Weg machen, um etwas herauszufinden oder etwas Neues zu entdecken
im Durchschnitt — als Mittelwert
flexibel — hier: so, dass man sich unabhängig von Bus und Bahn bewegen kann
Arbeitsstätte, -n (f.) — Ort, an dem man arbeitet
öffentliches Verkehrsmittel, öffentliche Verkehrsmittel (n.) — ein Fahrzeug, in dem jeder gegen Geld mitfahren kann, wie z. B. Bus, Zug, U-Bahn usw.
hin|kommen — einen Ort erreichen; an einen Ort kommen
ans Ziel kommen — hier: an dem Ort ankommen, wo man hinwollte
etwas leihen — ein Objekt von einer anderen Person für eine begrenzte Zeit bekommen; einer Person ein Objekt für eine begrenzte Zeit geben
etwas tauschen — jemandem etwas geben und dafür etwas anderes bekommen
etwas aus|borgen — etwas (aus)leihen
etwas her|bekommen — etwas finden, das man braucht
Online-Portal, -e (n.) — Webseite, auf der man viele Informationen zu einem Thema findet und verschiedene Funktionen nutzen kann
Privatleute (nur Plural) — Privatpersonen; hier: Leute, die etwas aus eigenem Interesse machen und Geld verdienen, ohne zu einer Firma zu gehören
im Schnitt — im Durchschnitt; Mittelwert
Plattform, -en (f.) — hier: Webseite, auf der man viele Informationen zu einem Thema findet
etwas bestätigen — hier: akzeptieren; positiv antworten
Anfrage, -n (f.) — hier: Frage nach der Verfügbarkeit eines Autos
Protokoll, -e (n.) — hier: Formular mit wichtigen Informationen
Ausleihe, -n (f.) — hier: Moment, in dem etwas ausgeliehen wird
etwas aus|füllen — hier: die Lücken eines Formulars mit Informationen ergänzen
von etwas profitieren — einen Vorteil durch etwas haben
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