8 Musik
Wie wichtig ist den Deutschen Musik? Welche Musikinstrumente sind in Deutschland besonders beliebt? Und was ist das Tolle daran, in einer Band zu spielen?
SPRECHER:
Wie leben die Deutschen und wie sind sie wirklich?
NINA:
Hallo! Wir sind Nina …
DAVID:
… und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und
den Deutschen.
NINA:
Heute geht es um das Thema „Musik“. Machen viele Leute in Deutschland Musik?
DAVID:
Welche Instrumente Instrument, -e (n.) hier: ein Gegenstand, mit dem man Musik machen kann spielen sie, und wo gibt es gute Konzerte?
SPRECHER:
Etwa 14 Millionen Deutsche machen regelmäßig Musik. Die meisten spielen ein
Instrument:, andere singen, zum Beispiel in einem Chor. Etwa 75.000 Menschen in
Deutschland verdienen ihren Lebensunterhalt Lebensunterhalt (m., nur im Singular) das Geld, das man braucht, um Dinge wie Nahrung, Kleidung und Wohnung zu bezahlen mit Musik. Zwei Drittel der
Berufsmusiker sind selbstständig selbstständig hier: freiberuflich; nicht angestellt . Nina und David wollen wissen, welche
Instrumente die Deutschen spielen.
NINA:
Spielst du ein Musikinstrument?
PERSONEN AUF DER STRASSE:
Ja, ich spiele Gitarre.
Ich hab mal Klavier gespielt.
Ich, ne, gar nicht.
Blockflöte, Querflöte …
Schlagzeug und Trompete.
Gitarre.
Einmal Gitarre, das erst seit drei Jahren, und halt schon seit zwölf Jahren Klavier.
Blockflöte hab ich gelernt.
Ich singe manchmal.
SPRECHER:
Hier in Bonn, der Geburtsstadt von Beethoven, sind die beiden mit dem Thema
„Musik“ genau richtig.
NINA:
Das erste Instrument der Deutschen ist oft die Blockflöte.
DAVID:
Und die beliebtesten Instrumente sind Klavier und Gitarre.
NINA:
Und die Stimme. Viele Menschen in Deutschland singen gern.
DAVID:
Das stimmt, und jetzt sind wir an einer Musikschule und schauen uns das mal an.
NINA:
Welche Instrumente lernen denn die Menschen an der Musikschule?
STEVE H. STEVENS:
Ich glaube, die gängigsten gängig allgemein üblich; gebräuchlich Instrumente an der Musikschule sind Klavier, gefolgt von gefolgt von an nächster Stelle stehend
Gitarre und Violine. Bei uns ist der Gesang ganz vorne.
DAVID:
Und warum? Warum wollen so viele Leute singen?
STEVE H. STEVENS:
Die Stimme ist einfach ein natürliches Instrument, und da braucht man nichts für
anschaffen an|schaffen kaufen; besorgen , man braucht nichts zu kaufen, und jeder kann's.
NINA:
Und was glaubst du, welche Rolle spielt Musik für die Deutschen?
STEVE H. STEVENS:
Ich glaube, Musik spielt eine sehr große Rolle in Deutschland. Leider Gottes ist es
nur so, dass heutzutage heutzutage in der jetzigen Zeit viele Kinder nicht mehr die Zeit dafür haben, wie das früher
der Fall war der Fall sein zutreffen; so sein .
SPRECHER:
Die Jugendlichen aus dieser Band haben sich in der Musikschule kennengelernt
und schreiben auch eigene Lieder. Im Moment proben sie für ihr erstes Konzert.
NINA:
Was ist das für ein Gefühl, Musik zu machen?
ANNA FALDERBAUM:
Es befreit befreien frei machen , und es macht einfach Spaß.
SEBASTIAN SCHUBERT:
Freiheit, und man kann vom Alltag ablassen ab|lassen loslassen; gehenlassen und einfach ausschalten aus|schalten hier: sich entspannen und spielen
und alles andere vergessen.
SPRECHER:
Es ist Zeit für ein Experiment. Wie musikalisch sind die Deutschen? Nina kann „Alle
meine Entchen“, das bekannteste deutsche Kinderlied, auf der Blockflöte spielen.
Wer kann es noch? Nicht jeder. Bei einigen ist der Flötenunterricht wohl schon
ziemlich lange her.
DAVID:
Also, ein Talent haben wir hier.
NINA:
Wo ist die Schlange Schlange, -n (f.) hier: ein Reptil ohne Beine mit einem langen, schmalen Körper ?
SPRECHER:
Aber bei manchen klappt klappen gut funktionieren; gelingen es noch ganz gut.
Zeit für ein richtiges Konzert: Heute Abend spielt eine Band in einem kleinen Club in Bonn.
DAVID:
Welche Art von Musik macht ihr?
PETER BALDUS:
Wir machen Ska Ska (m., nur im Singular) ein Musikstil, der in Jamaika aus dem Rhythm and Blues entwickelt wurde (Vorläufer des Reggae) , Reggae Reggae (m., nur im Singular) ein Musikstil aus Jamaika , Rocksteady Rocksteady (m., nur im Singular) ein Musikstil aus Jamaika, der sich aus dem Ska entwickelte und in den Reggae überging .
DAVID:
Und schreibt ihr eure Texte alle selber?
PETER BALDUS:
Ja, das ist eigentlich so Hauptbestandteil Hauptbestandteil, -e (m.) der wichtigste oder größte Teil einer Sache der Musik, dass wir das selber machen.
Ich finde Covern covern (aus dem Englischen) eine Neuaufnahme von einem Lied machen, mit dem früher ein anderer Sänger oder eine andere Gruppe erfolgreich war nicht so interessant.
NINA:
Und könnt ihr von der Musik leben?
MUSIKER:
Nee, können wir nicht, wollen wir auch nicht. Wir haben andere Berufe, die uns unser
Einkommen sichern das Einkommen sichern die Existenz gewährleisten; dafür sorgen, dass man genug Geld zum Leben hat , und das ist unser Hobby. Das machen wir zum Spaß.
DAVID:
Musikmachen ist in Deutschland ein beliebtes Hobby. Manche Leute spielen in
Bands und geben Konzerte.
NINA:
Viele Menschen in Deutschland lernen als Kind Blockflöte. Als Erwachsene spielen
sie aber nicht mehr so oft. Ich finde, ich kann das noch ganz gut.
8 Musik
Instrument, -e (n.) — hier: ein Gegenstand, mit dem man Musik machen kann
Lebensunterhalt (m., nur im Singular) — das Geld, das man braucht, um Dinge wie Nahrung, Kleidung und Wohnung zu bezahlen
selbstständig — hier: freiberuflich; nicht angestellt
gängig — allgemein üblich; gebräuchlich
gefolgt von — an nächster Stelle stehend
an|schaffen — kaufen; besorgen
heutzutage — in der jetzigen Zeit
der Fall sein — zutreffen; so sein
befreien — frei machen
ab|lassen — loslassen; gehenlassen
aus|schalten — hier: sich entspannen
Schlange, -n (f.) — hier: ein Reptil ohne Beine mit einem langen, schmalen Körper
klappen — gut funktionieren; gelingen
Ska (m., nur im Singular) — ein Musikstil, der in Jamaika aus dem Rhythm and Blues entwickelt wurde (Vorläufer des Reggae)
Reggae (m., nur im Singular) — ein Musikstil aus Jamaika
Rocksteady (m., nur im Singular) — ein Musikstil aus Jamaika, der sich aus dem Ska entwickelte und in den Reggae überging
Hauptbestandteil, -e (m.) — der wichtigste oder größte Teil einer Sache
covern (aus dem Englischen) — eine Neuaufnahme von einem Lied machen, mit dem früher ein anderer Sänger oder eine andere Gruppe erfolgreich war
das Einkommen sichern — die Existenz gewährleisten; dafür sorgen, dass man genug Geld zum Leben hat