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Ölteppich vor der Küste Ägyptens

22. Juni 2010

Ölteppich im Roten Meer bedroht die Urlaubsstrände Ägyptens +++ Die weibliche Hamas Polizei sorgt für Ordnung im Gaza-Streifen +++ Kritische Israelis in Berlin prangern die Politik ihrer Regierung an +++

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Yachthafen Abu Tig Marina in El Gouna (Foto: dpa/Huber)
Auch bei El-Gouna in Ägypten ist das Öl schon angekommenBild: picture-alliance / Bildagentur Huber

Das Öl, das letzte Woche an einer Bohrinsel nördlich von der ägyptischen Stadt Hurghada ausgetreten ist, hat die Ferienstrände von Hurghada und El-Gouna erreicht. Mehrere Hotelsund Tauchzentren mussten den Bade- bzw. Tauchbetrieb zeitweise einstellen. Die Regierung verschwieg den Unfall tagelang. Die unabhängige Umweltschutzorganisation HEPCA erklärte, dass am Montag (21.06.2010) erneut Öl ins Meer geflossen sei.

Frauen im Auftrag von Zucht und Ordnung

Viel ist in den vergangenen Wochen über die Gaza-Blockade diskutiert worden und auch wenn Israel jetzt eine Lockerung angekündigt hat: Israelische Soldaten kontrollieren die Grenze zum Gaza-Streifen und auch das was in das Palästinensergebiet rein und raus geht. Im Gaza-Streifen hat die Hamas das Sagen. Die Polizei der Hamas wacht über die Einhaltung der Ordnung und der Sitten. Seit dem Oslo-Abkommen von 1993 gibt es im Gaza-Streifen auch eine Frauen-Polizei. Unter der Hamas-Regierung, die 2007 die Macht übernommen hat, gewann die Frauen-Abteilung der Polizei immer mehr an Bedeutung.

"Nicht in unserem Namen"

Nicht nur Touristen aus Japan und den USA finden Berlin super: Seit einiger Zeit kommen scharenweise junge Israelis an die Spree. Einige kommen auf Zeit, andere, um dort zu bleiben. Und das liegt nicht immer nur an der guten Partyszene. Oft ist ihre Anwesenheit auch politisch motiviert: Eine Reihe von Israelis haben sich in Berlin zu "kritischen Israelis" zusammengeschlossen, weil sie mit der Politik der israelischen Regierung gar nicht zufrieden sind.

Redaktion: Diana Hodali/Ina Rottscheidt