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Zustimmung zu Irak-Politik in USA unter 40 Prozent

10. Januar 2006
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US-Präsident George W. Bush rechnet in den kommenden Monaten nach eigenen Worten mit weiteren Verlusten im Irak. Das Jahr 2006 sei ein Jahr weiterer Prüfungen und Opfer, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, in Washington. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur Associated Press sank die Zustimmung in der Bevölkerung für Bushs Vorgehen im Irak in der vergangenen Woche auf 39 Prozent. Anfang Dezember hatten sich noch 41 Prozent der Befragten damit zufrieden gezeigt. In einer Rede vor Veteranen wollte Bush am Dienstag weiter um Sympathie für seine Irak-Politik werben. Bush werde dabei auf die Fortschritte bei der Demokratisierung des Landes, dem Wiederaufbau der Wirtschaft und der Ausbildung der irakischen Streitkräfte verweisen, sagte McClellan. In all diesen Bereichen hätten die USA aus Fehlern gelernt.