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Zeitungen in der Krise

22. Oktober 2002
https://p.dw.com/p/2laZ

Die unter einem Einbruch der Anzeigeneinnahmen leidenden deutschen Zeitungen und Zeitschriften haben im dritten Quartal 2002 weitere Auflagenrückgänge hinnehmen müssen. Durchschnittlich seien in den Monaten Juli bis September 27,5 Millionen Tageszeitungen pro Tag verkauft worden - drei Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, teilte die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) am Dienstag mit. Bei den Zeitschriften fiel das Auflagenminus mit knapp sechs Prozent etwa doppelt so hoch aus. In der Print-Branche machen Anzeigen und Werbung in der Regel rund zwei Drittel der Einnahmen aus, nur ein Drittel des Umsatzes erwirtschaften die Verlage über den Verkauf.