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WTO beklagt Behinderung des Handels

2. Juli 2009
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In der Wirtschaftskrise weichen Regierungen nach Einschätzung der Welthandelsorganisation (WTO) verstärkt auf eine Politik der Handelsbeeinträchtigungen aus. In den vergangenen drei Monaten habe es neue Ausrutscher in Richtung weiterer Handelsbeschränkungen und verzerrender Maßnahmen gegeben, erklärte WTO-Chef Pascal Lamy in einem Bericht an WTO-Mitglieder, der der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch vorlag. Insgesamt sei ein Ausweichen auf stark protektionistische Maßnahmen aber unterbunden worden. Die Weltwirtschaft sei schwach, aber die Prognose könne sich schnell ändern, sagte Lamy weiter. Eine nur leichte Verbesserung der weltweiten Nachfrage könne einen deutlich größeren Anstieg des Handels auslösen.