1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Wirtschaftsboom hält an

Klaus Ulrich
28. September 2017

Herbstgutachten sagt kräftiges Wachstum voraus +++ Wie die Börsianer auf Trumps Steuerpläne reagieren +++ Chinas Züge und Europas Angst +++ Warum bretonische Fischer den Brexit fürchten +++

https://p.dw.com/p/2kuBt

Herbstgutachten

Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben heute ihre aktuelle Konjunkturprognose vorgelegt. Danach kann in diesem und auch im nächsten Jahr mit einem weiter kräftigen Wirtschaftswachstum in Deutschland gerechnet werden. Zugleich appellierten die Forscher an eine künftige Koalition, angesichts der derzeit gut gefüllten Kassen rechtzeitig die Weichen für die Zukunft und den demografischen Wandel zu stellen.

Trump

US-Präsident Donald Trump hat gestern Abend seine Pläne für Steuersenkungen konkretisiert. Viele Details blieb Trump jedoch schuldig, unter anderem die nicht unerhebliche Frage nach der Finanzierung. Und was ist eigentlich aus dem Versprechen geworden, Milliarden in die Infrastruktur zu investieren? Beides - Steuerentlastungen und Investitionsprogramme - hatten nach seiner Wahl die Aktienkurse in die Höhe getrieben. Glauben Börsenprofis immer noch an Trumps Wirtschaftsprogramm?

Bahnfusion

Die Schlagzeilen nach der Zugfusion von Siemens und Alstom ähneln sich: "Vernunftehe gegen China", "China ausbremsen" oder: "Ein Bollwerk gegen den Angriff aus Peking." Die Analyse: Der harte Wettbewerb, vor allem aus China, zwinge die Hersteller zum Handeln. Man wolle dem neuen chinesischen Branchenriesen CRRC Paroli bieten. Warum aber fürchtet Europa Züge aus China?

Fischerei

In Brüssel ging heute die mittlerweile vierte Runde der Brexit-Verhandlungen zu Ende und wieder war es ein zähes Ringen. Zwischenbilanz: Es geht nur sehr langsam voran. Was letztendlich rauskommt, dürften die meisten Bürger in Europa kaum zu spüren bekommen. Die Fischer in der französischen Bretagne dagegen beobachten mit Hoffen und Bangen, was da in Brüssel verhandelt wird. Für sie könnte der Brexit zu einer großen Gefahr werden.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich