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Wirtschaft wächst stärker als erwartet

29. September 2016

Forscher heben Konjunkturprognose an +++ Stellenabbau bei der Commerzbank +++ Arbeitslosigkeit auf Rekordtief +++ Interview mit Volkswagen-Chef Müller +++ Maut vor Gericht +++ Opec begrenzt Fördermenge

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Vorgestern waren es noch Gerüchte, über die wir berichtet haben, nun ist es amtlich: Die Commerzbank, Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus, wird mehr als 9000 Stellen abbauen.

Arbeitslosigkeit auf Rekordtief 

Die Arbeitslosenzahl in Deutschland ist im September auf den niedrigsten Stand seit 25 Jahren gefallen. Doch es gibt erste Hinweise, dass unter den Arbeitslosen zunehmend auch Flüchtlinge sind.

Forscher heben Konjunkturprognose an

Der stabile Arbeitsmarkt beeinflusst auch die Einschätzung der Konjunkturforscher. Die führenden Institute erwarten, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr stärker wachsen wird als bisher angenommen.

Interview mit Volkswagen-Chef Müller

Auf dem Pariser Autosalon stellen mehrere deutsche Hersteller Elektrofahrzeuge vor, die eine doppelt so hohe Reichweite haben sollen als die bisher üblichen 200 oder 300 Kilometer. Neben Opel und Mercedes zeigt auch Volkswagen ein Modell, das allerdings erst in vier Jahren in den Handel kommen wird. Fahren mit Strom ist die Zukunft. Doch im Moment kämpft Volkswagen noch vor allem mit den Folgen des Dieselskandals. Ein Gespräch mit Volkswagen-Chef Matthias Müller.

Maut vor Gericht

Der lange Streit zwischen der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Kommission über die geplante Autobahnmaut geht nun vor Gericht. Die EU hält die Mautpläne für diskriminierend, weil sich deutsche Autofahrer die Maut über die Steuer zurückholen können, ausländische Fahrer aber nicht.

Opec begrenzt Fördermenge

Lange haben sie miteinander gerungen, die erdölexportierenden Länder, die in der OPEC zusammengeschlossen sind. Und dann haben sie sich doch auf eine Obergrenze für die Fördermenge geeinigt - und viele Experten überrascht. Was das aber für die Ölpreise heißt, ist noch unklar.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jaron Kutt

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.