"Wir lieben ihn so, wie er ist" | Service | DW | 02.06.2006
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Service

"Wir lieben ihn so, wie er ist"

Die Papst-Reise nach Polen bewegte die DW-WORLD-User in der vergangenen Woche besonders. Doch auch zu den Wahlen in Kolumbien oder zur Frage nach den künftigen Energiequellen gab es Einsendungen.

"Schüchtern, lächelnd, klug"

Ich glaube, dass Benedikt XVI. die Herzen der Polen schon gewonnen hat. Er ist unser Papst. (..) Mir kamen die Tränen, als ich die Predigt des Heiligen Vaters wahrend des Treffens mit den Jugendlichen gehört habe. Hunderttausende Jugendlichen, die spontan sangen und ihren neuen beliebten Papst begrüßten, aber ihm auch mit Interesse zuhorten, ihre Freude und Euphorie haben auf mich einen riesigen Eindruck gemacht. Die Orte, die er besucht hat, waren symbolisch, weil sie mit unserem beliebten Papst Johannes Paul II verbunden waren. Wir sind sehr dankbar, dass Benedikt seinem Vorgänger die Ehre erwiesen hat. (..)Wir warten aber nicht darauf, dass Benedikt der nächste Johannes Paul II. ist. Wir lieben ihn so, wie er ist: schüchtern, lächelnd, klug. (ironkas@)

Bedeutung der Polenreise ist relativ

Die Reise nach Polen ist bestimmt sehr wichtig - für den Papst persönlich und für Polen. Ob sie aber wichtiger als andere Papstreisen ist? Das kann wohl nicht im Moment entschieden werden. Die Geschichte zeigt es. (Maria Solowiej)

Vereinigte Arabische Emirate - Vorbild für Deutschland

Ich lebe seit einigen Jahren in Dubai und arbeite als Business Consultant. (..) Deutschland könnte vom Prinzip des 0-Steuerprinzips in Verbindung mit großer unternehmerischer Freiheit sehr viel lernen. Dubai vermeidet das Wort "Steuern" wo immer es geht und zieht somit internationale Investoren in Scharen an. Solange in Deutschland immer nur an der Steuerschraube gedreht wird, kommt kein FDI (Foreign Direct Investment) mehr ins Land. In Dubai wird Unternehmergeist gefördert - in Deutschland mit Paragrafen und Vorschriften überzogen. Deutschland sollte sich in Sachen internationales Standortmarketing von Dubai etwas abschauen. (Christine Orth, Dubai Business Service)

Suche nach alternativen Energiequellen wichtig

Die Planung und der Bau neuer Kernkraftwerke müssen wie eine Ohrfeige auf die verstrahlten Opfer des Unglückes von Tschernobyl wirken; alle Anstrengungen, alle Forschungsgelder müssen in die Entwicklung und den Einsatz erneuerbarer Energien gesteckt werden, damit diese erschwinglich für den Bürger werden. (Petersen-Rauhaus@)

Kolumbien: Die Erfolge von Alvaro Uribe

Ich lebe in Bogota, Kolumbien. Immer wieder bin ich erstaunt mit welcher Kritik europäische Medien den Präsidenten Alvaro Uribe sehen. Man wünscht sich wohl nichts sehnlicher, als einen weiteren Hugo Chávez in Südamerika, die Story verkauft sich wohl besser. (..) Ich bin mir sicher, dass Uribe sich in der zweiten Amtszeit mehr dem Sozialen verschreibt als in seiner ersten Periode. Außerdem wird er alles daran setzen, den Kampf mit der Guerilla zu beenden und die Paramilitärs abschließend zu entwaffnen. Es werden weiterhin spannende Jahre, hoffentlich werden sie genauso erfolgreich wie die ersten Jahre. (André Kiwitz)

Keine Angst vor Aids

Wenn ich beruflich in Afrika bin, dann habe ich höchstens Angst vor HIV/AIDS, wenn ich eine Bluttransfusion benötigen sollte. Ansonsten habe ich keine Angst davor, weil ich gut informiert bin und im Falle eines Falles durch die Einnahme von Medikamenten den Ausbruch von AIDS womöglich verhindern kann, zumindest auf sehr viele Jahre hinausschieben könnte. Zum Glück zahlen in Deutschland die Krankenversicherungen die teuren Medikamente die bis zu 1200 Euro im Monat ausmachen. (Christian Mühlenberg)

  • Datum 02.06.2006
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