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Wie weiter in Libyen?

8. März 2011

Bodentruppen nach Libyen senden? Ein Waffenembargo für Libyen durchsetzen? Oder die Aufständischen bewaffnen? Die USA halten sich alle Optionen offen, wie es so schön aus Washington heißt.

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Bild: AP

Man könnte auch sagen, die Vereinigten Staaten suchen verzweifelt nach einer Strategie für das nordafrikanische Land. Barack Obama gibt sich jedenfalls entschlossen.

Rolle rückwärts bei Guantanamo

Die Vereinigten Staaten lassen sich auch deshalb so viel Zeit, weil sie nicht vorschnell etwas entscheiden wollen, was sie danach - kleinlaut - wieder zurücknehmen müssen. So wie zum Beispiel bei dem umstrittenen US-amerikanischen Gefangenenlager Guantanamo. Vor zwei Jahren hatte Barack Obama nämlich die Militärstrafprozesse gegen Häftlinge des Lagers verboten. Nun hat der US-Präsident dieses Verbot wieder aufgehoben, um, wie er sagt, "die Terroristen der Gerechtigkeit zuzuführen".

Karneval in Rio...

Acht Monate harte Arbeit für nichts: ein Großbrand hatte Anfang Februar in Rio de Janeiro zahlreiche Festwagen und 1.800 der farbenprächtigen Kostüme für den Straßenkarneval vernichtet, der Schaden ging in die Millionenhöhe. Die Samba-Schulen mussten wieder ganz von vorn anfangen und hatten dafür gerade einmal vier Wochen Zeit. In Akkordarbeit wurden neue Kostüme genäht und neue Festwagen zusammengebaut. Aber die Plackerei hatte Erfolg: pünktlich zum Start der größten Karnevalsfeier der Welt waren die Samba-Schulen fertig.

...und in Panama-Stadt

Und nicht nur beim Straßenkarneval in Rio de Janeiro waren die Tänzerinnen voll Adrenalin, auch einige tausend Kliometer weiter nordwestlich in Panama-Stadt. Der Karneval in dem mittelamerikanischen Land zählt schließlich neben denen in Brasilien und Trinidad zu den wichtigsten auf dem Kontinent.

Redaktion: Oliver Pieper