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Wie neu ist die US-Politik gegenüber Afrika?

14. August 2009

Nach Clintons Afrika-Reise++Erwartungen an das Klimaabkommen++Algeriens Zeitenwende

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Bild: AP

Sieben Länder in elf Tagen - die US-Außenministerin hatte sich für ihre Afrika-Reise viel vorgenommen. Kenia, Kongo, Südafrika, Angola, Nigeria, Liberia und Kapverden: Afrika scheint auf der Agenda der neuen US-Regierung einen hohen Stellenwert zu haben. Doch was ist wirklich neu an der US-amerikanischen Afrika-Politik?

Enttäuschte Erwartungen

Rund 2000 Teilnehmer, fast 200 Delegationen und bergeweise Papier: In dieser Woche wurde in Bonn über ein neues weltweites Klimaabkommen verhandelt, das bis Ende des Jahres abgeschlossen werden soll. Die anhaltende Erderwärmung durch Treibhausgase soll dadurch möglichst schnell gebremst werden. Bis zur entscheidenden Konferenz Anfang Dezember in Kopenhagen müssen sich die Beteiligten aber noch zu vielen Kompromissen durchringen. Noch sind die Differenzen groß, vor allem zwischen den Industrie- und den Entwicklungsländern.

Das neue Wochenende

In Algerien hat eine neue Zeitrechnung begonnen. Der Wirtschaft zuliebe verlegt das nordafrikanische Land das Wochenende. Statt am Donnerstag und Freitag werden die Algerier ab sofort freitags und samstags freihaben. Mit der gesetzlichen Verschiebung des Wochenendes will Algerien die wirtschaftlichen Verluste begrenzen, die durch die alte Wochenendregelung aus den 70er Jahren entstanden waren - und näher an die westliche Welt heranrücken.