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Wer war der wahre Shakespeare?

11. November 2011

Roland Emmerichs Shakespeare-Film Anonymus +++ 8 Künstlerinnen der Avantgarde in Düsseldorf +++ Der Iran-Irak-Konflikt auf der Bühne +++ Nachts im Museum +++ DVD-Tipp "Deep End"

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Rafe Spall als William Shakespeare in einer Szene des Kinofilms Anonymus (Foto: Sony Pictures Releasing GmbH)
Shakespeare als ScharlatanBild: picture-alliance/dpa/Sony

Anonymus heißt der neue Film von Deutschlands bekanntestem Hollywood-Regisseur Roland Emmerich. Es geht um die wahre Identität des Dichters von Dramen wie Hamlet und Macbeth. War es wirklich der in Stratford upon Aven ansässige William Shakespeare? Dazu Roland Emmerich im Gespräch und die Hintergründe einer jahrhunderte alten Literaturdiskussion.

8 x Avantgarde

In den 1920er und -30er Jahren waren es auch Frauen, die die Kunstwelt in Europa maßgeblich mitprägten. Doch sie sind weniger bekannt als viele ihrer männlichen Kollegen. Zu Unrecht - meinen zumindest die Kuratorin der Ausstellung "Die andere Seite des Mondes". Ein Blick auf die Ausstellung im Düsseldorfer Museum K20.

Krieg auf der Bühne

Die iranische Dramatikerin, Regisseurin und Schauspielerin Shabnam Tolouei hat in Mönchengladbach ein eigenes Theaterstück inszeniert, das im Iran verboten ist. Ihr Stück "Bahman-Bagdad" legt den Finger nicht nur in die Wunden, die das Mullah-Regime verursacht, sondern zeigt auch, wie der - im Westen fast schon vergessene - Iran-Irak-Krieg die Menschen traumatisiert hat.

Nachts im Museum

Der Herbst ist die klassische Zeit, um sich Ausstellungen anzuschauen. Seit einigen Jahren haben sich die Marketingexperten der deutschen Museen noch etwas anderes einfallen lassen um das Kunst-Interesse der Deutschen anzustacheln. Sogenannte Museumsnächte sollen auch Nicht-Kunstinteressierte in die Ausstellungshäuser locken. Man kann dann bis tief in die Nacht nicht nur Kunstwerke entdecken, sondern auch Live-Bands oder Lesungen hören.

Lohnende Wiederentdeckung auf DVD

Immer wieder legen DVD-Labels ältere Filme, die längst aus dem Kinoalltag verschwunden sind, auf den kleinen Silberscheiben auf. "Deep End" heißt ein Werk aus dem Jahre 1971, das der Pole Jerzy Skolimowski im Westen gedreht hat. Eine unbedingt lohnende Ausgrabung - meint der Chefredakteur der Zeitschrift FILM-DIENST Horst-Peter Koll im Gespräch.

Redaktion und Moderation: Jochen Kürten