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Wenn Förster tauchen lernen

15. Dezember 2015

Indien will 1400 km Küste besonders schützen. Dafür müssen sich auch Waldschützer neue Fähigkeiten aneignen.

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DW Global 3000 - Andaman
Bild: DW

Artenschutz für Indiens Küsten

Projektziel: Ausbildung von Forstbeamten zum Schutz bedrohter Küstengebiete
Projektpartner: Indian Forest Service (IFS), Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Projektvolumen: 9,6 Mio. Euro im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)
Projektgröße: 1400 km der indischen Küstenlinie

Mit rund 7500 Kilometern hat Indien eine der längsten Küstenlinien der Welt. Die Ökosysteme an der Küste sichern das Überleben von 20 Millionen Menschen und sind Lebensraum für Tausende Arten von Tieren und Pflanzen. Doch eine steigende Bevölkerungszahl und der Drang nach wirtschaftlichem Wachstum setzen die Regionen unter enormen Druck. 1400 Kilometer Küste sollen daher in Zukunft vor Ausbeutung und Zerstörung bewahrt werden. Die Verantwortung dafür tragen die Forstbeamten vom Indian Forest Service. Um Eigenheiten und Herausforderungen kennenzulernen, die der Schutz von Küstenregionen mit sich bringt, haben einige der Beamten ein spezielles Training auf den Andamanen erhalten. Die Inselgruppe besitzt eine Artenvielfalt, wie sie nirgendwo sonst in Indien zu finden ist. Was die Beamten dort lernen, sollen sie später an ihre Mitarbeiter weitergeben.

Ein Film von Christoph Kober