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Weniger Verbraucherpleiten im Februar

13. Mai 2009
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Mitten in der schwersten Rezession seit Gründung der Bundesrepublik ist die Zahl der Insolvenzen im Februar zurückgegangen. Vor allem weniger private Verbraucher seien zahlungsunfähig, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Der Rückgang lag hier im Jahresvergleich bei 7,6 Prozent. Firmen mussten dagegen wieder etwas häufiger den Weg zum Insolvenzrichter antreten; hier lag das Plus bei 1,2 Prozent. Damit sank die Zahl der Pleiten insgesamt um 5,1 Prozent. Weil aber die Firmeninsolvenzen mit Verzögerung auf die Konjunktur reagieren, ist für das laufende Jahr mit einem deutlichen Anziehen der Pleiten zu rechnen.