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Weniger Schiffe im Suez-Kanal

28. Juli 2010

Ägypten erzielt weniger Einnahmen aus dem Suez-Kanal +++ Dem Libanon kann die Weltwirtschaftskrise nichts anhaben +++ In Berlin streiten zwei Intellektuelle aus Israel und Palästina über die Zweistaatenlösung

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Ein Containerschiff auf dem Suez-Kanal (Foto:dpa)
Ein Containerschiff auf dem Suez-KanalBild: dpa/picture-alliance

Suez

Er ist die wichtigste Handelsstraße für Ägypten: der Suez-Kanal, der als Nadelöhr das Rote Meer mit dem östlichen Mittelmeer verbindet. Im Juli 1956 wurde der Kanal verstaatlicht. Seitdem sind die Durchfahrgebühren eine Haupteinnahmequelle für den ägyptischen Staat. Doch im vergangenen Jahr sind die Einnahmen unerwartet stark eingebrochen, wie die Betreibergesellschaft jetzt zugeben musste.

Beirut

Nur langsam erholt sich der Suez-Kanal wieder von der Weltwirtschaftskrise. In anderen Regionen des Nahen Ostens sieht das schon ganz anders aus. Der Libanon zum Beispiel erwartet für 2010 wieder Wachstumsraten von über acht Prozent - und das ganz ohne Erdöl.

Berlin

Wie soll es weitergehen mit dem Friedensprozess im Nahen Osten? Je länger die Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern stocken, desto mehr rückt die bisher angestrebte Zweistaatenlösung in die Ferne. Und mittlerweile wird auch ganz offen über alternative Konfliktlösungen nachgedacht. So auch bei einer Podiumsdiskussion in Berlin, wo zwei führende Intellektuelle - ein Israeli und ein Palästinenser - zum Streitgespräch eingeladen haben.

Redaktion: Anne Allmeling / Thomas Latschan