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Weniger Investitionen in der Wirtschaftsflaute

25. November 2003
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Die deutsche Industrie hat im vergangenen Jahr angesichts der Konjunkturflaute ihre Investitionen deutlich heruntergefahren. Sie lagen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag mit 50 Milliarden Euro um rund 11 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Größte Investoren waren mit 11,7 Milliarden Euro wiederum die Automobilhersteller, die ihr hohes Niveau aus dem Vorjahr halten konnten und für über 23 Prozent aller Industrieinvestitionen stehen. Ein Unterschied zeigt sich zwischen den alten und neuen Ländern: Während die Betriebe im Westen rund 9 Prozent weniger investierten als im Vorjahr, lagen die Investitionsausgaben in den neuen Ländern 25 Prozent unter dem Vorjahresniveau.