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Weltwunder - Weltvotum

4. Januar 2006
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Das Schloss Neuschwanstein ist ein Kandidat für die Kür zu einem neuen Weltwunder. Das im bayerischen Füssen gelegene Schloss gehört zu einer Liste von 21 Vorschlägen für die so genannten Sieben Weltwunder der Neuzeit, die unter Leitung des früheren Direktors der Kulturorganisation der Vereinten Nationen UNESCO, des Spaniers Federico Mayor, benannt wurden.
Die aktuellen Kandidaten sind neben dem Schloss Neuschwanstein auch die Akropolis in Athen, die Alhambra in Granada, die Region Angkor in Kambodscha, die Ruinenstätte Chichen Itza auf Yucatan in Mexiko, die Christus der Erlöser Statue in Rio de Janeiro, das Kolosseum in Rom, die Statuen der Osterinsel in Chile, der Eiffelturm in Paris, die Chinesische Mauer, die Hagia Sophia in Istanbul, der Kiyomizu Tempel in Kyoto in Japan, der Kreml in Moskau, die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru, die Steinstadt Petra in Jordanien, die Pyramiden von Gizeh, die Freiheitsstatue in New York, Stonehenge im britischen Amesbury, die Oper von Sydney, der Taj Mahal-Tempel im indischen Agra sowie die Oasenstadt Timbuktu in Mali.
Die Kampagne New 7 Wonders of the World wurde im Jahr 2000 gestartet und ist nach Angaben der Veranstalter die erste globale und größte Wahlkampagne überhaupt. Die sieben Weltwunder der Neuzeit sollen am 1. Januar 2007 bekannt gegeben werden.