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Tief in den Öko-Schulden

Hilke Fischer8. August 2016

Ab heute leben wir über unsere Verhältnisse +++ Britische Behörden ermitteln gegen Airbus +++ Chinas Außenhandel schürt Sorgen +++ Der Suez-Kanal enttäuscht die Erwartungen

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Der chinesische Wachstumsmotor gerät ins Stottern. Im vergangenen Jahr wuchs die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt zwar noch um 6,9 Prozent - das war allerdings so wenig wie seit 25 Jahren nicht mehr. Jetzt haben schwache Handelsdaten neue Sorgen über den Zustand der chinesischen Wirtschaft geweckt.

Welterschöpfungstag: Ab heute leben wir über unsere Verhältnisse

Heute, am 8. August 2016, haben wir gewissermaßen das ökologische Budget der Erde für 2016 komplett ausgeschöpft - die Menschheit hat die jährlichen neu produzierten Ressourcen der Natur aufgebraucht. Das sagt jedenfalls das Global Footprint Network - eine internationale Forschungsorganisation mit Hauptsitz im nordkalifornischen Oakland. Seit knapp 30 Jahren berechnen die Wissenschaftler, auf welches Datum der Welterschöpfungstag, der "Earth Overshoot Day" fällt. Ihre Methoden sind allerdings nicht unumstritten.

Britische Behörden ermitteln gegen Airbus

Was auch ganz maßgeblich zu unserem ökologischen Fußabdruck beiträgt ist der Flugverkehr. Das ist aber in diesem Fall nicht der Grund für die Probleme, die der Flugzeugbauer Airbus gerade bekommt: Die Londoner Anti-Korruptionsbehörde SFO hat das Unternehmen im Visier.

Der Suez-Kanal enttäuscht die Erwartungen

Er ist fast 200 Kilometer lang, 24 Meter tief und Ägyptens ganzer Stolz: der Suez-Kanal. Vor einem Jahr wurde ein neuer Kanalabschnitt eröffnet. Er begradigt die bisherige Strecke und verkürzt dadurch die Fahrzeit. Die ägyptische Regierung hoffte, dass die Investition große Gewinne nach sich zieht. Doch diese Hoffnung hat sich bislang kaum erfüllt.

Redakteur am Mikrofon: Hilke Fischer

Technik: Jan Eisenberg