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Weiterer Schlag gegen Yukos

28. Juli 2004
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Gerichtsvollzieher haben dem angeschlagenen russischen Ölkonzern Yukos den weiteren Verkauf von Öl untersagt. Dies teilte das russische Justizministerium am Mittwoch in Moskau mit. Gerichtsvollzieher wiesen den wichtigsten Yukos-Förderbetrieb Juganskneftegas an, sofort die Veräußerung von Vermögenswerten zu stoppen und somit auch den Verkauf von Öl einzustellen. Dies könnte einen Zusammenbruch von Yukos beschleunigen. Juganskneftegas in Westsibirien fördert rund 60 Prozent des gesamten Yukos-Öls und verfügt über 70 Prozent der Reserven. Bei Yukos hieß es unterdessen, das Unternehmen bemühe sich um eine Klarstellung des Justizministeriums.